Kategory Archiv: Medien

Illusionen

Nicht selten pflegten die Menschen zu allen Zeiten Opfer bestimmter Illusionen zu sein. Das ist auch heutzutage nicht anders. Eine der größten Illusionen unseres Zeitalters ist der wohl in den meisten Menschen wirkende Glaube, sie würden so umfassend, vollständig und vor allem auch zutreffend informiert, wie das noch zu keinem Zeitpunkt in der Geschichte der Menschheit der Fall war. Tatsächlich dürfte jedoch eher das Gegenteil richtig sein. Die Fülle der durch die modernen technischen Möglichkeiten der Nachrichtenübermittlung angebotenen Informationen steht im umgekehrten Verhältnis zu ihrem Informationswert, nicht zuletzt aber auch zum Wahrheitsgehalt der einzelnen Informationen. Diese Erfahrung hat wohl schon jeder gemacht, der einmal Meldungen der Massenmedien über ein bestimmtes Ereignis, dem er selbst beiwohnte, oder über eine bestimmte Frage, über die er selbst eigene einschlägige Kenntnisse besitzt, gegenüberstand und dabei feststellen mußte, daß vieles anders — mitunter sogar wesentlich anders — geschildert wurde, als er es selbst wußte.

Es ist hier nicht der Ort, die vielfältigen Ursachen hierfür zu untersuchen oder auch nur anzudeuten. Über eines sollte man sich allerdings ganz klar sein: alle Informationen mit politischem Bezug sind heute zweckgerichtet. Die vielzitierte Unabhängigkeit der Massenmedien ist eine moderne Sage, und von der den Menschen immer wieder suggerierten „Ausgewogenheit“ der Meinungen kann dort am allerwenigsten die Rede sein, auch wenn scheinbar einmal gegensätzliche Meinungen zu Wort kommen. Das Ziel jener Kreise, die kraft ihrer ungeheuren Finanzmacht auch das Nachrichtenwesen weitgehend in der Hand haben, bleibt trotzdem gewahrt. Es besteht — auf eine kurze Formel gebracht — darin, die Menschen und Völker im Sinne ihrer Machtbestrebungen zu manipulieren. Und der Gipfel der propagandistischen Leistung ist — wie Emil Maier-Dorn es so bildhaft ausgedrückt hat — dann erreicht, wenn „die Millionen mit rasendem Eifer an jenen Ketten schmieden, die ihnen selber zugedacht sind“.

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Ratschlag von Fachleuten

Jörg Kachelmann empfiehlt: „Nie mit einer Frau intim sein!“
Horst Arnold rät: „Nie mit einer Frau zusammen arbeiten!“
Ralf Witte empfiehlt: „Nie eine Frau ins Haus lassen!“
Rainer Brüderle weiß jetzt: „Nie mit einer Frau reden!“

 

Nach einer Idee vom Benutzer EsReicht im Forum

Wie das Denken ausgeschaltet wird

Vor langer Zeit hatte ich einmal gehört: Wahrnehmung ist Wahr-nehmung, nicht Falsch-Nehmung. Das wollte ich noch einmal auffrischen.

Herausgekommen bei meinen Überlegungen ist ein allgemeiner Überblick über den Wahrnehmungsprozess. Obwohl es über 100 Wahrnehmungstheorien gibt, dürfte er State of the Art sein. Quellen führe ich nicht an, reiche sie jedoch bei Interesse gerne nach.
Meine wichtigste Erkenntnis beim Schreiben war, wie ausgeprägt die emotionale Beeinflussung und Steuerung inzwischen ist und wie indirekt. Das war auch mein Ziel – das etwas genauer zu verstehen. Natürlich hoffe ich, daß es auch Euch beim Lesen einige interessant gefüllte Momente Lebenszeit bietet.

Um Handeln zu können, müssen wir die Welt um uns herum wahrnehmen und diese Wahrnehmung bewerten. Beide Schritte müssen wir lernen. weiterlesen…»

Trümmerfrauenposse

Textmitschnitt aus der Sendung:
Zupacken wie ein Mann – Land und Leute – Bayern 2 (10.5.2009, 13:30 Uhr (30Min – 6,9MB)

Marita Kraus untersucht den Mythos der Trümmerfrauen.

Perfekt gestylte Trümmerfrau

Fotos der Jahre 1945 und 1946, die längst Teil des kollektiven Gedächtnisses geworden sind, zeigen Frauen und zwar nur Frauen, die mit bloßen Händen Steine aus Trümmern holen, Mörtel von Ziegelsteinen klopfen, Ziegelhaufen aufschichten, mit Trümmerschutt gefüllte Loren schieben.

Die deutschen Frauen, so suggerieren diese Bilder, packen an. Sie beseitigen den Schutt, den der Krieg der Männer hinterlassen hat. Sie ziehen den Karren aus dem Dreck. Die Frauen waren es, heißt es, die allein und ohne professionelle Hilfe die Schutträumung schafften. Die Trümmerfrauen sind zum Symbol für den Aufbauwillen und die Überlebenskraft der Deutschen in der Nachkriegszeit geworden. Ohne ihre Schwerstarbeit wären die deutschen Städte lange Zeit Schutthalden geblieben. Ohne ihre unermüdliche Tätigkeit das Überleben der Familie nicht gesichert gewesen. So steht es auf der Internet Plattform des deutschen historischen Museums Berlin. weiterlesen…»

Männerhass-Spiegel

SPIEGEL special 5/1998

Über den Männerhass und die Identitätsprobleme der Frauen

Frauen sind stark und klug, und Männer sind Triebtäter mit Erbsenhirnen. Frauen sind auf dem Aufstieg, Männer auf dem Abstieg. „Während Frauen sich in den letzten 30 Jahren zielstrebig weiterentwickelten“, so der Berliner „tip“, „zeigt der Weg der Männer auf fast gespenstische Art einen gegenläufigen Trend.“ Frauen sind undsoweiter, undsoweiter …

Wer sich heutzutage in die aufgeregt-schnatternden Programme femininer Selbsterhöhung einwählt, kommt ins Grübeln – was macht diesen Frauen, die sich da in Journalen und TV-Magazinen fortwährend auf die Schultern klopfen, so zu schaffen? Warum stehen sie ständig vor dem Märchen-Spiegel an der Wand, um sich zu versichern, daß sie die Schönsten, Schlauesten, Tapfersten seien?

Die Antwort ist einfach: Weil sie es müssen und gleichzeitig ahnen, daß es ziemlich blöde ist. Doch seit linke Theorie in den biologistischen Dogmen des Feminismus und seiner eisgrauen Planstellenbeschaffungsindustrie gestrandet ist, gilt das Diktat: Gut ist nur die Frau, eben weil sie Frau ist.

Da man so was mit gleichem intellektuellem Aufwand von Männern oder Haribo-Bärchen oder Hilfiger-Jeans behaupten kann, müssen Zweifel an der These mit immer absurderen Verrenkungen weggezappelt werden.

Seither also gehört das narzistische Turnen vor dem Spiegel, so albern es ist, zur Rollenvorgabe für die „moderne Frau“, der sie kaum entrinnen kann. Allerdings auch „der Mann“ nicht, denn mit der Selbstanbetung als Superweib geht stets die Entwertung des Mannes einher. weiterlesen…»

Gender…haft – grauenhaft

Der Begriff „Gender“ bedeutet Gattung oder Art. Die Rassenideologen behaupten, dieser Begriff würde das „soziale“ Geschlecht bezeichnen, so als könnte man die Sozialisation von der Biologie trennen. Oft taucht der Hinweis auf, der Begriff „Gender“ würde aus der Transsexuellenforschung stammen, so als wenn der Begriff Konsens zwischen mehreren Wissenschaftlern gewesen wäre. Das ist nicht richtig. Der Begriff „Gender“ wurde allein von John Money  formuliert.

Money unterzog 1967 den knapp zwei Jahre alten Jungen Bruce Reimer operativ einer Geschlechtsumwandlung, dessen Penis zuvor bei einer Beschneidung verstümmelt worden war. Die Eltern nannten Bruce jetzt Brenda und zogen ihn wie ein Mädchen auf. Die Biologie war aber durch die Operation, Hormonbehandlung und versuchte weibliche Sozialisation nicht zu überlisten. Schon als kleines Kind riss sich Brenda die Kleider vom Leib, um Mädchenspielzeug machte sie einen weiten Bogen. weiterlesen…»

Psychologie der Massen

Die folgende Analyse von Marcus Knill stammt von der Seite:
http://www.rhetorik.ch/Massen/Massen.html

 

Massenmedien – Medien für die Massen

von Marcus Knill

Mit  Massenmedien   umgehen  können  will
auch  heissen,  die  Gesetzmässigkeiten  der
Massenkommunikation  und  die wichtigsten
Phänomene der Massenpsychologie kennen.

 

Psychologie der Massen

Alle kennen die Phänomene bei Massenveranstaltungen wie Sportanlässen, Rockkonzerten. Es sind nicht nur Teenies, die vor ihrem Idol in der Masse kreischen, weinen und sogar in Ohnmacht fallen können. Auch Erwachsenen wird in Massenveranstaltungen der Verstand vernebelt.

Der französische Mediziner, Philosoph und Politiker Gustave Le Bon (1841-1931) hat die wichtigsten Gesetze der Massenkommunikation erforscht. In seinem Buch „Psychologie der Massen“ schildert er, wie die Massen geführt, aber auch verführt werden können. Die Prinzipien sind seit jeher ähnlich.

Im Zeitalter der Massenmedien erkennen wir tagtäglich Politiker, die zu den altbewährten Mitteln der Massenmanipulation greifen (siehe auch Beeinflussen). weiterlesen…»