Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Alice und die Gleichheit

CnndrBrbr, Wednesday, 13.04.2005, 13:32 (vor 7555 Tagen) @ Nikos

Als Antwort auf: Re: Alice und die Gleichheit von Nikos am 12. April 2005 11:17:

So blöd ist der Text nicht, doch das genügt mir nicht mehr.

Weißt Du, ich frage mich immer woher das kommt. Jeder hier verkündet ständig, daß Alice ihm den Schwanz abschneiden will (keine Ahnung ob sie das früher mal gesagt hat), und wenn ich ihre Meinung nicht aus der BLÖD-Zeitung lese, sondern von ihr selbst, stellt sie die ganz anders dar. Ich hab sie nie getroffen, und auch keine, die mir den Schwanz abschneiden will, bin daher also nicht irgendwie traumatisiert. Ich verstehe nur das Geschrei darum nicht.

1. Hatten die Menschen den Krieg satt, es gab eine Mindestzustimmung des Volkes, wenn auch gezwungenermassen.

Zum Kriegsende - ja. Zur Demokratie? Wie bitte? Woher hätten die Leute denn ne Vorstellung davon haben sollen? Gabs ja vorher nie.

Von Naturliebhaber ausgehend erkenne ich auch keine Gefahr. Sind doch liebe Leute. Wenn diese aber sich Feministinnen nennen, ins Parlament sitzen und Gesetze beschließen dürfen, dann würde ich an deiner Stelle ein wenig aufmerksamer werden.

Klar, Aufmerksamkeit schadet nie. Stell Dir vor, da wollte jemand die dörfliche Subsistenzwirtschaft wieder einführen... Obwohl das in Maßen gar nicht so doof wäre, dann gäb's Fleisch von Kühen hinter meinem Garten, und Milch und Käse, die nicht um die halbe Welt geschifft würden, und Obst das saisonal zu kriegen aber reif wäre...

wenig, dann ist diese Tatsache für Dich bereits sehr viel Wert. Du kannst nicht beurteilen, wie es ist, keinen Kontakt zum biologischen Vater zu haben.

Ok, das warst nicht Du, aber jemand behauptete hier, der Vater hätte als biologischer Vater seine Funktion erfüllt.

So, Kommunikation ist ein schönes Wort. Wie ich das verstehe: Wir reden, um Lösungen zu finden.

Kenn ich. Sehr männliche Einstellung. *feix* Ich kenne aber auch Frauen die das können.

Wie eine Feministin es versteht: Wir reden, um geredet zu haben, Lösungen sind egal.

Ich wette, wenn ich eine Feministin zu ihrer Ansicht von Kommunikation und Problemlösung befrage, bekomme ich eine andere Meinung. Ich kenne Frauen - auch nichtfeministische - anders.

Und wenn deine Frau nicht will, dann kann folgendes passieren: Du fährst zu ihrem Liebhaber hin, holst ihn ab...

Das ist keine Lösung. Ich hab dann ja immer noch dicke Eier, und in dem Zustand bin ich ganz schlecht darin, den Maso zu spielen.

Na ja, wenn Du nicht weisst, was Böse und was Gut ist, dann musst Du erst einmal ins Philosophie-Forum.

Danke, ich komm auch ohne ganz gut klar. Mir reicht die Definition: Gut sind wir, und böse die Anderen.

Hier kurz von mir: Böse ist etwas, das gegen das Leben ist, gegen die Würde des Menschen im spezifischen. Schimmel ist lebendig, also nicht unbedingt böse, der Antichrist ist böse für Christen, aber gut für Satanisten, und Rußland.. also, ein Ort, wo es so viel Wodka gibt, kann nicht böses sein. Wenn eine Frau ihre Gelüste auslebt auch nicht. Wenn sie dies aber auf Kosten anderer tut, dann finde ich es sehr böse.

Wieso? Sie kann doch dabei schwanger werden, und das ist sehr für das Leben. :-D

Es gibt ganz viel Gewalt von Frauen, das kann ich Dir bestätigen, weil ich es gesehen habe. So, was nun?

Wenn ich Gewalt grundsätzlich nicht befürworte, mache ich auch darin keine Ausnahme.

Gleichberechtigung auch bei Todesberufe, deren Nutznießer hauptsächlich Frauen sind?

Was denn? Kamikazeflieger?<

Nein, Goldmienenarbeiter.

Na das ist ja wohl eher ein Fall für die Berufsgenossenschaft. Sicherheit am Arbeitsplatz etc. In D gibt's das.

:-) Hm. In der Tat eine schwere Form von Gewalt gegen erwachsene Männer. Ich meinte aber eigentlich Gewalt gegen Kinder.

Finde ich umso verwerflicher. Ich wüßte nicht, wer dafür plädiert.

Wie verbindet man einerseits die Forderung nach Gewaltfreiheit in der Familie und andererseits die Forderung nach mehr Präsenz des Mannes zuhause?

Weiß nicht. Sehe da keinen Widerspruch. Angesichts der Arbeitslosigkeit in unserem Land wäre es nur logisch, die vorhandene Arbeit auf alle Arbeitswilligen aufzuteilen. Eine 30-Stundenwoche für alle scheint mir da sinnvoller als eine 45-Stundenwoche für manche, und eine 0-Stundenwoche für den Rest.
Mehr Präsenz zuhause würde schonmal für mehr konstruktiven Kontakt zwischen Vätern und Kindern führen.

Schlägt der Mann nur nach Feierabend?

Weiß nicht, Boxer, Polizisten und Türsteher schlagen auch mal beruflich zu...


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