Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: @Jolanda, @Odin .......Re: „Der Perlonstrumpf an einem Jungenbein bringt Sch

Wodan, Monday, 09.05.2005, 17:01 (vor 7130 Tagen) @ Odin

Als Antwort auf: Re: @Jolanda, @Odin .......Re: „Der Perlonstrumpf an einem Jungenbein bringt Sch von Odin am 09. Mai 2005 12:07:58:

Da die meisten Familien ohnehin nicht mehr als zwei Kinder bekommen, stellt dies eine Erwerbsunterbrechung von fünf Jahren dar. Ich denke auf diesen Kompromiss könnte man sich doch einigen. Staatlich geförderte Kindergartenplätze für alle Kinder ab drei Jahren. Aber muss dies für Kleinstkinder auch schon gewährleistet werden?

Das würde für mich als Mann heißen, 2-3 Jahre vom Beruf fern zu bleiben. Ich denke, das wäre für die meisten machbar und auch ok. Voraussetzung wäre ein Elterngehalt, wie es von Fr. Schmidt vorgeschlagen wird.

Gute Antwort, Odin. Denn tatsächlich wurde wieder nicht beachtet: zwar ist es jeder Frau anheimgestellt, arbeiten zu gehen oder daheim zu bleiben, nicht aber jedem Mann! Zumindest ist öffentlich nie die Rede davon. Männer haben de facto keine Wahl, schon gar nicht, wenn Frauchen einfach daheim bleibt, ob er nun will oder nicht. D.h. Frau hat zwar die freie Wahl, zu tun was sie will, er aber hat in der Praxis schlicht kein Mitspracherecht.
Gerade die Freiheit von Muttis Wahl impliziert unter der Hand: Papi geht weiter vollzeit malochen.
Schluß damit!
Meint Wodan


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