Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: @Jolanda, @Odin .......Re: „Der Perlonstrumpf an einem Jungenbein bringt Sch

Gast, Wednesday, 11.05.2005, 11:09 (vor 7128 Tagen) @ Wodan

Als Antwort auf: Re: @Jolanda, @Odin .......Re: „Der Perlonstrumpf an einem Jungenbein bringt Sch von Wodan am 10. Mai 2005 18:23:

Ich halte es für völlig destruktiv, in jedem Argumentationszusammenhang sofort mit der Abtreibungskeule zu kommen. Das tut hier schlicht nichts zur Sache.

Ich schlage vor ein wenig differenziert zu werden. Erstens ist es nicht in jedem Diskussionsstrang. Zweitens, wieso „…keule “? Und wenn es eine Keule ist warum ist das so schlimm? Ich finde da eine Keule höchst angemessen.

Ich hab dir doch erklärt warum ich diesen Aspekt genommen habe. Nicht verstanden? Hier nochmal:

'Wenn Odin so sehr dafür ist, daß Frauen in den Beruf kommen und arbeiten gehen (statt auf die Kinder aufzupassen) damit er das später nicht über die Steuern mitfinanzieren muß wie er sagt (was eh so als Argument nicht haltbar ist) [was Jolanda bereits völlig plausibel ausgeführt hat] index.php?id=49985 dann wird er wahrscheinlich auch für Abtreibung sein solange es eben noch keine ausreichenden Ganztags-Deponierstellen für Kinder gibt. Damit jedoch würde er dann bereits die 2. Säule der Feminismus' unterstützen bzw. konform damit gehen.
Ich wollte das nur mal klären damit die Fronten hier klarer werden.'

Zur Sache: Odin hat in meinen Augen völlig recht: Mütter sollen endlich arbeiten gehen. Sie sollen aber, da stimme ich zu, auch das Recht haben daheim zu bleiben. ABER: die Entscheidung darüber obliegt ihnen nicht allein. Das nämlich würde implizieren, daß Väter NICHT das gleiche Recht hätten daheim zu bleiben. Und dagegen wehre ich mich, weil es erneut Diskriminierung von Männern ist, der damit das Wort geredet würde.

Zustimmung. Also: Eine Sache sollte klar sein. Ich bin ebenfalls dagegen daß Frauen immer die Wahl haben sollen während Männer müssen!
Es geht mir hier aber um das Kind.
Seit undenklichen Zeiten ist es so, daß das Kind die ersten Jahre zu Hause und für gewöhnlich bei der Mutter ist!

B I T T E _D I E S_B E R Ü C K S I C H T I G EN !

Es hat N I C H T S mit Mittelalter zu tun. Es hat mit Ewigkeit und Fundament zu tun!

Ich möchte nicht, daß der Geschlechterkampf auf dem Rücken des Kindes ausgetragen wird. Es muß da eine Lösung geben die beinhaltet daß das Kind nicht wegdeponiert wird (bedeutet, daß das Kind zu Hause ist und in seiner natürlichen Umgebung spielen kann. Ich würde als Kind sogar ein zu Hause sein –während die Mutter einen Schrott im Fernsehen schaut-, immer noch dem Kindergarten vorziehen. Aber das nur nebenbei.) und gleichzeitig die Sorge um das Kind nicht über das normale, natürliche Maß hinausgeht (sprich nicht durch feministische Absichten versaut werden kann).

Konkret: meine Partnerin etwa dürfte nicht daheim bleiben, weil ich das Recht für mich reklamiere, zu mindestens gleichen Anteilen an der Kindererziehung beteiligt zu werden.

Das ist ja in Ordnung. Nichts einzuwenden.

Die Konsequenz, die die jeweilige Rollenverteilung im Scheidungsfalle impliziert, sollte ebenfalls nicht immer außer Acht gelassen werden.

Siehe den Link oben. Du solltest die Beiträge schon lesen bevor du antwortest! :-/

Ich jedenfalls werde und würde mir meine Kinder nicht nehmen lassen. Niemals.

Von niemanden.
Deswegen will ich keine mittelalterliche (der Richter, den ich hier zitierte!) Rollenverteilung. [/i]

Es muß freiwillig sein, daß ist klar!

Ich glaube, wir reden hier aneinander vorbei….

Einen schönen Gruß
Wodan (der ja im altwestnordischen Odin heißt)

Gruß
Gast (der im altwestnordischen NICHT Odin heißt) ;-)


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