Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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@Odin, @Wodan.......Re: „Der Perlonstrumpf... Zusammenfassung und Ende.

Gast, Thursday, 12.05.2005, 08:40 (vor 7127 Tagen) @ Odin

Als Antwort auf: Re: @Jolanda, @Odin .......Re: „Der Perlonstrumpf an einem Jungenbein bringt Sch von Odin am 11. Mai 2005 11:53:17:

@Odin, @Wodan

Ich sehe an dieser Stelle die Diskussion für mich als beendet an da wir zum großen Teil in den Grundannahmen zu verschiedene Positionen haben und keiner den anderen überzeugen kann.

Wo wir vermutlich im Wesentlichen einer Meinung sind ist:

Das Scheidungsrecht so wie es heute ist, ist absolut nicht akzeptabel.
Die Rechtsprechung ist feministisch pervers und gegen den Mann gerichtet.

***

Zusammenfassung.

Ich sehe das so:
Das Schuldprinzip bei Ehescheidungen muß wieder eingeführt werden. Sollte die Frau schuldig gesprochen werden (z.B. weil sie fremd gegangen ist) muß der Mann auf keinen Fall Unterhalt für sie zahlen.
Für das Kind kommen beide jeder zur Hälfte auf.
Die Mutter müßte dann z.B. Sozialhilfe bekommen da sie zu Hause bleiben muß um sich um das Kind kümmern zu können. (Dies wird steuerlich von der Gesamtbevölkerung getragen, also auch von Frauen). Dadurch muß der Vater nur noch die Hälfte für den Unterhalt des Kindes zahlen. Und das ist tragbar. Natürlich nur zeitlich begrenzt bis das Kind arbeiten gehen kann (z.B. mit 14 Jahren)

Die ersten Jahre sollte das Kleinkind zu Hause bei der Mutter (üblicherweise. Ggf. auch beim Vater) sein. Also keine Ganztagsunterbringungen (die sollten sowieso generell abschafft werden).

Wenn das Kind in die Schule geht, muß die Mutter in dieser Zeit Teilzeit arbeiten gehen. Denn das kann sie ja dann. Der Rest wird mit Sozialhilfe aufgefüllt.

Je älter das Kind wird desto mehr kann die Mutter arbeiten gehen da das Kind immer weniger Betreuung braucht.

Generell sollte das Sich-scheiden-lassen wieder schwerer gemacht werden.

Unter anderem durch das Schuldprinzip, flankiert (auf lange Sicht) durch die Vermittlung von mehr Moral welche in der Schule usw. beigebracht werden könnte. Bei der heutigen Unmoral überall und der Werbung für Seitensprünge usw. ist es kein Wunder das Beziehungen schneller zerbrechen.
Es gehört Forschung betrieben: Wer ist an dem Werteverfall wirklich schuld? Das Familienministerium? Die Soziologie? Wer sind die Berater? Die Psychologie? Wer ist zuständig für die Erziehung der Bevölkerung? Wer ist zuständig für die Vermittlung von Werten (Goldene Regeln usw.) Wer macht da Bockmist? Wer pervertiert diese Gesellschaft? Die Biologie mit ihrer „der Mensch ist ein Tier Philosophie“ sind ja wohl vom Affen gebissen. Schaut euch mal diesen Dreck hier an. Demnach gehört der Mensch zur Unterordnung der Trockennasenaffen. http://de.wikipedia.org/wiki/Mensch). Mit welchen Mitteln werden die moralischen Grundwerte zerstört? (Euphemismen werden falsch angewandt, z.B. etwas als „Reform“ bezeichnen wenn es in Wirklichkeit um die Zerstörung wertvoller Dinge geht, oder wenn mit dem Spruch „Alte Krusten aufbrechen“ versucht wird, uns unentbehrlicher Fundamente zu berauben) Wer sind diese Sprachpanscher die hier jedem eine Gehirnwäsche unterjubeln wollen und die Welt so verändern wollen daß sie an ihre Perversionen angepaßt ist? Es hat sich eine regelrechte rhetorische Seuche ausgebreitet. Begriffe werden umdefiniert.

Ich halte es für einen Fehler, perversen Gesetzen und perverser Rechtsprechung mit unnatürlichen, alles auf den Kopf stellenden „Lösungen“ begegnen zu wollen (Ganztagsunterbringung, Umkehrung der Geschlechterrollen usw.). Perversionen mit Gegenperversionen begegnen zu wollen ist ebenfalls pervers. Es ist ein Aufgeben des Richtigen und seit alters her Bewährten. Nebenbei gesagt funktioniert die „Modernisierung und starke Abwandlung“ ewiger Prinzipien sowieso nicht, und bringt nur MEHR Bockmist hervor.
Das sieht man immer wieder. Schaut euch mal an was die Änderung des Scheidungsgesetzes bewirkt hat. Die Folgen sind katastrophal und schmerzhaft. Da es unnatürlicher ist als das Scheidungsgesetz vorher, werden die Dinge falscher statt richtiger, komplizierter statt einfacher…

Gast


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