Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: @Odin - Perlonstrumpf und Elterngehalt...

Wodan, Tuesday, 10.05.2005, 02:02 (vor 7129 Tagen) @ Eugen Prinz

Als Antwort auf: Re: @Odin - Perlonstrumpf und Elterngehalt... von Eugen Prinz am 09. Mai 2005 21:59:55:

>Ich halte das Konzept für sehr gut. Natürlich muß - um das zu finanzieren - auf die Länge des Gehalts eingegangen werden. Drei Jahre Pause sind einfach zu lang. Wers will, ok, aber nicht vom Staat finanziert. ...
Hi Odin,
du hast dich um meine Kernfragen gedrückt. Wer solls bezahlen? Mit welcher Begründung? Welche Verpfilchtungen entstehen den Empfängern daraus?
So viel gebe ich zu: Da müsstest du Fragen beantworten, um die sich auch die Politiker drücken, die so etwas vorschlagen.
Gruß von Eugen

Auch hier wieder ergreife ich gern die Odinsche Partei: wer's bezahlen soll? Das ist für UNS doch leicht zu beantworten: das Geld wird aus den ganzen Frauensubventionsprogrammen genommen, diese auf Null gekürzt. Also ehrlich, Kandidaten für Umverteilungsaktionen gibt es genug.
Der Sinn: die Ungerechtigkeit, daß Frauen wählen können, ob sie daheimbleiben oder halbtags bzw. volltags arbeiten, Männer jedoch nicht, resultiert auch daraus, daß Männer einfach besser verdienen und Frauen, wie wir wissen, immer möglichst finanziell nach "oben" heiraten. Das heißt dann beinah immer: der Besserverdienende muß weiter arbeiten, also: der Mann hat keine wirklich freie Wahl. Durch ein gehaltsorientiertes Elterngeld würden Männer freier in ihrer Entscheidung; und das wäre begrüßenswert.
Gruß
Wodan


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