Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Einspruch

Garp, Tuesday, 17.01.2006, 18:48 (vor 6876 Tagen) @ Wodan

Als Antwort auf: Einspruch von Wodan am 16. Januar 2006 19:39:

<i/>ist das nicht eine Blütenlese voller Klischees?“[/i]

Zustimmung. Viel schlimmer noch, es suggeriert eine biologisch (Sexualtrieb) oder psychoanalytisch (Mutter-Kind-Verhältnis) bedingte Unterlegenheit des Mannes in Beziehungen. Kann ich nicht ganz nachvollziehen. Die Sache ist doch eigentlich ziemlich einfach.
Wenn ich nicht will, dass mir meine Partnerin auf der Nase herumtanzt, muss ich mich eben wehren und klar artikulieren, was ich von einer Beziehung erwarte.
Sicherlich gibt es immer auch pathologische Fälle, aber warum sollte ich mich als Opfer in einer Beziehung definieren, wenn ich auch „Täter“ sein kann.

Zentraler Punkt ist hierbei das Scheidung- und Sorgerecht, welches den Frauen eine Vormachtposition einräumt. Hier muss man politisch ansetzen.

Der Rest ist Privatsache, und wenn es denn Gewinner und Verlierer in einer Beziehung geben muss, dann lassen diese sich nicht anhand des Geschlechtes definieren.

Zudem sind zweischneidige Waffen immer so eine Sache. Wenn Männer mit Kinderwunsch in den Zeugungsstreik treten, dann Schaden sie sich auch immer selbst.
Dies scheint mir noch nicht die beste Strategie zu sein.

Grüße
Garp


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