Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Einspruch

Magnus, Tuesday, 17.01.2006, 23:00 (vor 6876 Tagen) @ Wodan

Als Antwort auf: Einspruch von Wodan am 16. Januar 2006 19:39:

Zum anderen ist der Geschlechtstrieb bei Männern ausgeprägter als bei Frauen, was das Gefühl der Abhängigkeit noch verstärkt.

Glaube ich auch nicht. Nach vielen neueren Untersuchungen gehen Frauen öfters fremd als Männer.

Das hat einen anderen Hintergrund, und der nennt sich "Emanzipation". Sprich: man tut, was man will und löst sich von Traditionen. Das gilt für die Gesellschaft insgesamt.

Dennoch bleibt der Sexualtrieb der Männer größer - der der Frauen ist eher Zyklen unterworfen, was man ja in zahlreichen Studien angeblich belegt haben glaubt (bei uns ist er ja an jedem Morgen auf seinem Höhepunkt). Sprich: beim Eisprung ist der Sexualtrieb am größten und dementsprechen auch der Geschmack was das männliche Geschlecht angeht. Pauschalisiert ausgedrückt: In der fruchtbaren Zeit ist der Blick mehr aufs maskuline gerichtet, ansonsten orientiert man sich am Mann als Versorger.

Mit anderen Worten: die Frau ist völlig ihren Hormonen ausgeliefert und versteckt sich ja vor jedem Gericht dahinter und plädiert auf "Unzurechnungsfähigkeit". Was mich daran immer stutzig machte: Warum ist dem Feminismus das noch nie aufgefallen - diese Doppelmoral? Auf der einen Seite behaupten sie, Frauen sein da unzurechnungsfähig wegen dem und überhaupt ist das doch alles so kompliziert mit Depressionen und dem weiblichen Körper, auf der anderen Seite gilt eben nicht für den Mann bei Gewalttaten die Unzurechnungsfähigkeit aufgrund seiner Hormone - was der Feminismus dem Mann immer aufgrund seiner Gene ja immer anlastet: die Aggression.

Magnus


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