Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Denkt endlich an die Kinder!

Nihilator ⌂, Bayern, Saturday, 01.08.2009, 22:37 (vor 5621 Tagen) @ Mirko

Gegen diese knallharte Wahrheit kann der Autor Adrian
logischerweise nichts vorbringen. Ich jedenfalls sehe nicht ein, dass

es

eine Staatsaufgabe sein soll, die natuerliche Ordnung der prinzipiellen
Fortpflanzungsunfaehigkeit von zwei Schwulen bzw. zwei Lesben mittels
juristischen Kunstgriffen auf den Kopf zu stellen, nur weil sich einige
Leute selbstverwirklichen wollen.


Es wäre kein "juristischer Kunstgriff" sondern die Gleichstellung
homosexueller Paare gegenüber heterosexuellen (in Fragen der Adoption).

Eben. Etwas nicht Gleiches und auch nicht Gleichwertiges künstlich "gleichzustellen" - was ist das anderes als ein Kunstgriff?

Im Übrigen wollen auch heterosexuelle Paare sich "nur" selbst
verwirklichen, wenn sie Kinder bekommen oder adoptieren. Dieses Argument
der "Selbstsucht" scheidet also schon mal aus, es sei denn, Du willst
heterosexuellen Paaren ihren Kinderwunsch zum Vorwurf machen.

Eine Frau will normalerweise ein Kind von einem Mann, den sie liebt - und umgekehrt. Adoption ist ein Notbehelf, falls dieses nicht möglich ist, aber eben immer noch zwischen einem Mann und einer Frau, sog. "Eltern" (potentiellen). Homos sind, sofern sie ihre Neigungen ausleben, keine potentiellen Eltern.

Mit dem "Natur-Argument" wäre ich mal ganz vorsichtig, denn es ließe sich
vorzüglich nutzen, den sozialen Vater aus der Gesellschaft zu eliminieren.
Die Natur hat für den Mann eine zu verschwindent geringe Rolle bei der
Zeugung zugeteilt, als dass sich daraus die Notwendigkeit einer
Vater-Kind-Beziehung ableiten ließe. Noch heute gibt es Gesellschaften, die
den Vater nicht kennen ("Matriarchate"). Dein Natur-Argument ist Wasser auf
den Mühlen einer Anita Heiliger, um den Vater aus der sozialen Beziehung
zum Kind auszugrenzen, um das gehasste Patriarchat zu überwinden.

Nur, wenn man bereit ist, den Akt des Kinderzeugens auf einen Spritzer zu reduzieren, auf das rein körperliche also. Diese von Dir gar nicht hinterfragte Annahme ist der Denkfehler. Könnte sein, daß das typisch für Homos und ihre Sympathisanten ist. Relativieren und Dekonstruieren eben.

Im übrigen ist es egal. Weder vermeintliche Zustimmung noch vehemente Ablehnung unsererseits ändert das Geringste an dem, was Heiliger und Komplizinnen denken, sagen und tun.

Desweiteren ist der Mensch nicht Sklave der Natur sondern sein Gebieter,
ablesbar etwa an medizinischer oder Gen- Technologie.

In Grenzen, die durch die Menschenwürde gesetzt sind. Jedenfalls noch.

Homosexuellen Paaren das Adoptionsrecht zu gestatten, ist keine Frage der
Natur sondern der Kultur.

Das ist korrekt, wenn Du vor Kultur noch ein Un- setzt.

Und wenn homosexuelle Eltern einem Kind nicht schaden, dann gibt keine
Einwände dagegen. Und außer Hasspropaganda habe ich keinen trifftigen
Einwand vernommen.

Sagen wir besser, Du nimmst sie nicht zur Kenntnis, weil Du das nicht willst. Es gibt kein Argument, das Deine diesbezügliche Meinung ankratzen könnte, nicht wahr? Wenn Du ehrlich bist, wirst Du das zugeben.

Wenn Homosexualität eine (Entwicklungs-)Störung ist -und bei unseren Lesbofemanzen wirst Du Gestörtheit vermutlich nicht abstreiten?-, eine Krankheit bis vor zwei Jahrzehnten, was man heute nur aufgrund des Terrors der Homolobbyisten nicht mehr so sehen darf, auch gegen besseres Wissen, gibt es sehr wohl gute Gründe für die Annahme, daß eine solche "Familie" Kindern schaden kann.

Du bist bereits mehrmals gefragt worden, ob Du bei so einem Lesbenpaar hättest aufwachsen wollen, gibst dazu aber keine Antwort. Kinder sind ehrlich und normal, sie müssen für die gebotene Toleranz erst gehirngewaschen werden.
Meinetwegen dürfen Homos gern tun und lassen was sie wollen, soweit es andere nicht beinträchtigt. Ehe und Kinder sind nicht für sie (und nebenbei, wundert mich das Begehren, die so spießige Heten-Ehe und -Familie nachspielen zu wollen, zutiefst).


Grüßla,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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