Kategory Archiv: Manipulation

Rezension – Kultur und Geschlecht – Jan Deichmohle

Jan Deichmohle (2014). Kultur und Geschlecht: Feminismus: grosser Irrtum — schwere Folgen. nexx verlag.
(Die beiden Geschlechter – Band 1: Kultur und Geschlecht). ISBN/EAN: 9783958701205.

Rezension von Peter Zohrab

Die Einleitung dieses Buches fängt so an:

Feminismus gründet auf der Annahme, Frauen seien unterdrückt und benachteiligt gewesen. Die Annahme ist nachweisbar falsch. Widerlegung der Annahmen ist hinreichend zur Abweisung von Denkgebäude und allen Schlußfolgerungen, die auf falschen Voraussetzungen gründeten. Unabhängig davon lassen sich die feministischen Thesen auch einzeln widerlegen.

Deichmohles Buch ist eigentlich ein Versuch, diese Thesen zu beweisen. Viele Themen werden erörtert, einschliesslich der Gleichheit, natürlich. Hier geht es darum, dass weibliche Vorteile auch weggeschafft werden müssen — nicht nur die männliche.

Deichmohle geht noch weiter — er widerspricht der herrschenden feministischen „Religion“ der westlichen Ländern von Grund auf und total:

Eine Unterdrückung von Frauen gab es nie, wohl aber eine uralte Unterdrückung von Männern. Nicht nur lastet ein existentieller Selektionsdruck auf Männern, der Verlierer von Liebesleben, sozialer Nähe, Familie und Fortpflanzung ausschließt, sondern obendrein noch die Bürde härterer Aufgaben und einer negativen, benachteiligenden Wahrnehmung durch unser Bewußtsein, das evolutionär verankert Frauen bevorzugt und Männer benachteiligt.

Ebenso wie mein eigenes Buch, Sex, Lies & Feminism, bespricht Deichmohles Buch die feministische Zensur in den Medien und anderswo. Dazu entwickelt er interessante Hypothesen über die Kultur und die Geschichte. Was auch sehr wichtig ist, ist, dass er Beweise für feministischen Männerhass erbringt.
Ich empfehle dieses Buch als wichtigen Beitrag zur Debatte über die moderne Frauenherrschaft.

Ich empfehle dieses Buch als wichtigen Beitrag zur Debatte über die moderne Frauenherrschaft.

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Zensurbeweise

von Jan Deichmohle

Abwimmelei und Hohn aus Verlagen

«AW: Kontroverses, neuartiges Buch NEIN! über weibliche Wahlmacht – Der Abgewimmelte
Moin Herr Deichmohle,
wie kommen sie eigentlich darauf, dass wir bereit wären, ein Werk, welches in allen Ansätzen unseren Ansichten widerspricht, in unserem Programm aufzunehmen, weil es uns Aufmerksamkeit verschaffen könnte und gute Absatzmöglichkeiten bietet?  Geschmeichelt fühlen wir uns ganz sicher nicht, aber sicher werden Sie es nicht schwer haben, jemanden zu finden der sich die Mühe macht. Ich habe keinerlei Zweifel, dass sie diese Abwimmelung durch eine Frau und Feministin verkraften werden.
Mit unfreundlichem Gruß
Karin B.» (Edition Narrenflug, 19.10.2014 um 16:41 Uhr)

Seit 30 Jahren wurde dieses Buch abgewimmelt, oft mit ausfälligen Antworten, die klar belegen, daß damit unbequeme Ansichten zensiert werden. Was die selbsterklärte Feministin behauptet, ist wie üblich das genaue Gegenteil der Wahrheit. 30 Jahre lang war es unmöglich, einen Verlag zu finden, der es herausbringt. 1993 nahm es zwar nach jahrelanger Suche der inzwischen nicht mehr bestehende Betzel Verlag unter Vertrag, erklärte diesen aber später für ungültig und veröffentlichte Buch nicht. weiterlesen…»

Gerechtigkeit und Brüderlichkeit

FRÉDÉRIC BASTIAT (1801-1850)

Nehmen wir jetzt an, dass in diesem Volke die Meinung vorwiegt, dass das Gesetz sich nicht mehr darauf beschränken soll, die Gerechtigkeit durchzusetzen; dass es auch erstreben soll, die Brüderlichkeit durchzusetzen.

Was wird geschehen?

Zunächst wird sich eine entsetzliche Unsicherheit, eine tödliche Unsicherheit über den ganzen Bereich der privaten Aktivität ausbreiten. Denn die Brüderlichkeit kann Milliarden unbekannter Formen annehmen, und folglich Milliarden unvorhergesehene Dekrete hervorbringen. Unzählige Entwürfe werden täglich alle erprobten Beziehungen bedrohen. Im Namen der Brüderlichkeit wird Einer die Gleichheit der Löhne fordern – und schon sind die Arbeiterklassen auf das Niveau der indischen Kasten gedrückt. Weder Geschicklichkeit, noch Mut, noch Beharrlichkeit, noch Intelligenz können sie heben, ein Gesetz aus Blei lastet auf ihnen. Diese Welt wird für sie sein wie Dantes Hölle: Lasciate ogni speranza, voi ch’entrate. Im Namen der Brüderlichkeit wird ein Anderer fordern, dass die Arbeit auf zehn, acht, vier Stunden beschränkt wird, und schon stockt die Produktion. Weil es kein Brot mehr gibt, den Hunger zu stillen, kein Tuch gegen die Kälte, wird ein dritter anregen, das Brot und Tuch durch Zwangspapiergeld zu ersetzen. Kaufen wir nicht die Dinge mit Talern? Taler zu vervielfältigen, wird er sagen, heißt Brot und Tuch vervielfältigen, Papier vervielfältigen heißt Taler vervielfältigen. Na also! Ein Vierter wird fordern, dass man die Konkurrenz, ein Fünfter, dass man den Eigennutz abschaffe. Dieser will, dass der Staat für Arbeit sorgt, Jener für Ausbildung, wieder ein Anderer die Grundrente aller Bürger. Hier ist ein Anderer, der alle Könige von der Erdoberfläche vertreiben und im Namen der Brüderlichkeit den totalen Krieg erklären will. Ich höre auf. Ganz offensichtlich ist auf diesem Wege die Quelle der Utopien unerschöpflich. Sie werden abgelehnt werden, sagt man. Vielleicht. Aber vielleicht auch nicht, und das genügt, Unsicherheit zu erzeugen, die schlimmste Geißel der Beschäftigung.

Unter dieser Herrschaft kann sich kein Kapital bilden. Es wird rar sein, teuer, konzentriert. Das bedeutet, dass die Löhne fallen, dass die Ungleichheit zwischen den Klassen einen immer tieferen Abgrund wachsen lässt. 

http://www.bastiat.de/bastiat/schriften/bruederlichkeit.html

Siehe auch:
WikiMANNia: Frédéric Bastiat

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Regierungen ohne Volk

Heuchler unter sich

Schein und Sein

Schein und Sein

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Armutszeugnis der deutschen Polizei

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Feministischer Text sprengt Bullenscheißeskala

Auf der Seite
http://portal-intersektionalitaet.de/theoriebildung/schluesseltexte/hornscheidt/
findet man viel Text, der nichts sagt.

Gibt man den dritten Absatz im Abschnitt 3.2 im BlaBlaMeter ein, erhält man folgendes Ergebnis:

BlaBlameter-Ergebnis

Hier noch mal der „geistreiche“ Text:

die debatte um intersektionalität zeigt die entpositionierung derjenigen, die intersektionalität als konzept hypen und_oder verwenden. intersektionalität als konzept und modell in den gender studies wird in der regel von (teil)privilegierten forschungspositionen aus, wie von meiner eigenen weißen ableisierten genderistisch diskriminierten positionierung, als konzept stark gemacht und positiv bewertet. von positionierungen aus, die konstituiert durch die komplexität struktureller diskriminierungen sind und diese sozialen positionierungen in kritische ver_ortungen15 über_setzen, ist intersektionalität hingegen ein absurdes konzept bzw. zeigt die in dem konzept implizierte normalität einer ent_komplexisierten normsetzung zu strukturellen diskriminierungen. das heißt, intersektionalität als positives ‚neues‘ konzept verstärkt die ent_komplexisierte norm. eine mögliche andere erzählung wäre es, intersektionalität zum beispiel so darzustellen: intersektionalität ist keine grundsätzliche erweiterung einer sozialkritischen perspektive von gender um mehrere weitere kategorien in der forschung, die parallel oder gleichzeitig oder verbunden berücksichtigt werden (müssen), sondern ist aus_druck der weiteren entnannten normsetzung einer weißen statisierten forschungspositionierung. dies ist die einzige positionierung, die weiterhin von einem universalistischen konzept gender ausgeht, welches dann situativ und kontextuell manchmal um weitere diskriminierungsdimensionen oder -kategorien ergänzt wird. die untrennbare verbindung der forschungsposition und der theoretischen und analytischen modelle ist in der begriffsbildung sowie in ihrer institutionalisierung deutlich.

Gefunden in einem Kommentar bei Hadmut Danisch.

Der Artikel war auch sehr interessant. Zerlegt er doch den feministischen Sprachschwachsinn.
Der Kreislauf des feministischen Sprach-Schwachsinns

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Ursula von der Leyen lügt im ZDF

In Afghanistan sind bis heute bei der Bundeswehr 54 Männer
und 0 (in Worten: Null) Frauen gefallen.

Get the Flash Player to see the wordTube Media Player.

In Dem Video behauptet Frau von der Leyen lügenderweise:

In Afghanistan sind Männer und Frauen gefallen weil sie sich eingesetzt haben die Freiheit, die Demokratie, die Wahrung der Menschenrechte zu verteidigen.

Siehe auch: Warum sterben nur Männer im Kampf für Frauenrechte?

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Der Staat als Hetzer

[Zitat von http://mann-pass-auf.de/mpaStaatsfeminismus.php]

Wer verhetzt hier das Volk? Vom Wirken des Staatsfeminismus. 9-2-2014
1. Was mir geschah: Hausdurchsuchung wegen Volksverhetzung durch Frauenhaß.

Am 4. Februar 2014 kamen vier Angestellte von Polizei und der Stadt Bonn in meine Wohnung und nahmen meine zwei Rechner mit. Der Anführer, Kriminal-Oberkommissar Kesseler, vermerkte im Protokoll, welches er mir hinterließ, unter „Ziel der Maßnahme“: Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. Ich erwähne das, weil der Richter am Amtsgericht, Dr. Kraus, seinen Beschluß durchaus anders begründet hat. Lesen Sie selbst:

Und wörtlich weiter:
Es ist zu vermuten, dass die Durchsuchung zum Auffinden von Beweismitteln und Einziehungsgegenständen, insbesondere des zur Tatbegehung verwendeten Computers und der hierauf gespeicherten verfahrensgegenständlichen Texte, führen wird. weiterlesen…»

Der Führer lebt … im Bundesverwaltungsgericht

Adolf Hitler, »Mein Kampf«, München 1943

So wie der Staat, was die rein wissenschaftliche Ausbildung betrifft, schon heute in das Selbstbestimmungsrecht des einzelnen eingreift und ihm gegenüber das Recht der Gesamtheit wahrnimmt, indem er, ohne Befragung des Wollens oder Nichtwollens der Eltern, das Kind dem Schulzwang unterwirft, so muß in noch viel höherem Maße der völkische Staat dereinst seine Autorität durchsetzen gegenüber der Unkenntnis oder dem Unverständnis des einzelnen … .

 

Bundesverwaltungsgericht Leipzig, 6. Senat, Urteilsbegründung, Neumann et al., 11.9.2013

Mit der Schulpflicht haben die Eltern hinzunehmen, dass der Staat als Bildungs- und Erziehungsträger im Umfang des schulischen Wirkungsfeldes an ihre Stelle tritt, womit ihre Möglichkeit, unmittelbar in eigener Person pädagogisch auf ihre Kinder einzuwirken, auf den außerschulischen Bereich beschränkt wird. Für die Ausfüllung seiner Rolle ist der Staat darauf angewiesen, das Bildungs- und Erziehungsprogramm für die Schule grundsätzlich unabhängig von den Wünschen der beteiligten Schüler und ihrer Eltern anhand eigener inhaltlicher Vorstellungen bestimmen zu können.

 

Gefunden auf Geiers Notizen: http://www.geiernotizen.de/citat-lxxiv

Früher hat sich der Führer persönlich geäußert, heute traut sich die Führung nicht mehr und delegiert das „dampfende Hundehäufchen“ an die Justiz.

Vermutlich wird eine Freigabe von „Mein Kampf“ nur deshalb hintertrieben weil die Gefahr besteht, dass Menschen beim Lesen dieses Buches die heutige Politik darin wiedererkennen.

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Der – Die – Das

Vor allen deutschen Hauptwörtern steht ein Artikel, wobei der weibliche mit 46% am häufigsten auftritt und vom männlichen mit 34% und sächlichem mit 20% gefolgt werden.[*] Diese Angaben beziehen sich aber nur auf die ‚Einzahl‘. In der ‚Mehrzahl‘ werden Dinge immer mit weiblichem Artikel versehen. Sogar der Mann wird, sofern in der Mehrzahl, mit weiblichem Artikel angesprochen. „Die“ Männer!

Da es für jedes Hauptwort die Einzahl und die Mehrzahl gibt, ist die Hälfte aller Artikel schon mal weiblich. Die andere Hälfte wird, wie oben genannt, aufgeteilt.

Daraus ergeben sich:

  • 73% weibliche Artikel
  • 17% männliche Artikel
  • 10% sächliche Artikel

Von einer Benachteiligung des weiblichen Artikels sprechen deshalb nur
Feministen in ideologischer Verblendung.

[*]„Unnützes Sprachwissen“ – die Dudenredaktion zeigt Erstaunliches über unsere Sprache

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Illusionen

Nicht selten pflegten die Menschen zu allen Zeiten Opfer bestimmter Illusionen zu sein. Das ist auch heutzutage nicht anders. Eine der größten Illusionen unseres Zeitalters ist der wohl in den meisten Menschen wirkende Glaube, sie würden so umfassend, vollständig und vor allem auch zutreffend informiert, wie das noch zu keinem Zeitpunkt in der Geschichte der Menschheit der Fall war. Tatsächlich dürfte jedoch eher das Gegenteil richtig sein. Die Fülle der durch die modernen technischen Möglichkeiten der Nachrichtenübermittlung angebotenen Informationen steht im umgekehrten Verhältnis zu ihrem Informationswert, nicht zuletzt aber auch zum Wahrheitsgehalt der einzelnen Informationen. Diese Erfahrung hat wohl schon jeder gemacht, der einmal Meldungen der Massenmedien über ein bestimmtes Ereignis, dem er selbst beiwohnte, oder über eine bestimmte Frage, über die er selbst eigene einschlägige Kenntnisse besitzt, gegenüberstand und dabei feststellen mußte, daß vieles anders — mitunter sogar wesentlich anders — geschildert wurde, als er es selbst wußte.

Es ist hier nicht der Ort, die vielfältigen Ursachen hierfür zu untersuchen oder auch nur anzudeuten. Über eines sollte man sich allerdings ganz klar sein: alle Informationen mit politischem Bezug sind heute zweckgerichtet. Die vielzitierte Unabhängigkeit der Massenmedien ist eine moderne Sage, und von der den Menschen immer wieder suggerierten „Ausgewogenheit“ der Meinungen kann dort am allerwenigsten die Rede sein, auch wenn scheinbar einmal gegensätzliche Meinungen zu Wort kommen. Das Ziel jener Kreise, die kraft ihrer ungeheuren Finanzmacht auch das Nachrichtenwesen weitgehend in der Hand haben, bleibt trotzdem gewahrt. Es besteht — auf eine kurze Formel gebracht — darin, die Menschen und Völker im Sinne ihrer Machtbestrebungen zu manipulieren. Und der Gipfel der propagandistischen Leistung ist — wie Emil Maier-Dorn es so bildhaft ausgedrückt hat — dann erreicht, wenn „die Millionen mit rasendem Eifer an jenen Ketten schmieden, die ihnen selber zugedacht sind“.

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Die 17 taktischen Regeln des Desinformanten

Ob bei einem Streitfall im persönlichen Umfeld, einer Debatte über politische Themen oder bei der Aufklärung eventueller Regierungsverbrechen geopolitischen Ausmaßes, immer dann, wenn eine Lüge mehr persönliche Vorteile bringt als die Wahrheit oder die Wahrheit sogar enorme persönliche Gefahren für eine Person oder Gruppierung birgt, treffen wir auf dieselben illegitimen Diskussions- bzw. Desinformationstaktiken.
Jene Person oder Gruppe, die die Lüge aufrechterhalten will, hat die Fakten nicht auf ihrer Seite und muß deshalb versuchen, Fakten zu unterdrücken, falsche Fakten zu erfinden und vor allem: eine echte Diskussion über die Fakten zu vermeiden.

Der Einsatz folgender Taktiken kennzeichnet also Personen oder Gruppen die zum persönlichen Vorteil die Wahrheit unterdrücken wollen:

  1. Reagiere empört, beharre darauf, daß dein Gegner eine angesehene Gruppe oder Person angreift. Vermeide die Diskussion der Tatsachen und dränge den Gegner in die Defensive. Dies nennt man auch das „Wie kannst du es wagen“-Manöver.
  2. Denunziere den Gegner als Verbreiter von Gerüchten, ganz egal welche Beweise er liefert. Falls der Gegner Internetquellen angibt, verwende diesen Fakt gegen ihn. Beharre darauf daß die Mainstreampresse und die Establishment-Geschichtsschreibung einzig und allein glaubwürdig sind, obwohl wenige Superkonzerne den Medien-Markt unter sich aufteilen und die meisten Historiker „dessen Lied singen wessen Brot sie essen“.
  3. Attackiere ein Strohmann-Argument: Übertreibe, übersimplifiziere oder verzerre anderweitig ein Argument oder einen Nebenaspekt eines Arguments des Gegners und attackiere dann diese verzerrte Position. Man kann auch einfach den Gegner absichtlich mißinterpretieren und ihm eine Position unterstellen, die sich dann leicht attackieren läßt. Vernichte die Strohmann-Position in einer Weise die den Eindruck erwecken soll, daß somit alle Argumente des Gegners erledigt sind. weiterlesen…»

Natürlich, das Volk will keinen Krieg

„Nun, natürlich, das Volk will keinen Krieg. Warum sollte auch irgendein armer Landarbeiter im Krieg sein Leben aufs Spiel setzen wollen, wenn das Beste ist, was er dabei herausholen kann, daß er mit heilen Knochen zurückkommt? Natürlich, das einfache Volk will keinen Krieg; weder in Rußland, noch in England, noch in Amerika, und ebenso wenig in Deutschland. Das ist klar.

Aber schließlich sind es die Führer eines Landes, die die Politik bestimmen, und es ist immer leicht, das Volk zum Mitmachen zu bringen, ob es sich nun um eine Demokratie, eine faschistische Diktatur, um ein Parlament oder eine kommunistische Diktatur handelt. (…)

Das Volk kann mit oder ohne Stimmrecht immer dazu gebracht werden, den Befehlen der Führer zu folgen. Das ist ganz einfach. Man braucht nichts zu tun, als dem Volk zu sagen, es würde angegriffen, und den Pazifisten ihren Mangel an Patriotismus vorzuwerfen und zu behaupten, sie brächten das Land in Gefahr. Diese Methode funktioniert in jedem Land.“

Hermann Göring, 18. April 1946, Nürnberg, abends in seiner Zelle, „achselzuckend“
vgl. G.M. Gilbert, „Nürnberger Tagebuch“, Fischer Frankfurt a. M., 1962, S. 270
Gilbert war ehemaliger Gerichts-Psychologe beim Nürnberger Prozeß

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Wortanalyse: homophob

Verfasst von Sven im Forum

Von gewissen „Experten“ werden uns gegenüber abseits der obligatorischen Radikalismusvorwürfe gerne „homophobe Tendenzen“ unterstellt. Es lohnt sich aber durchaus, diesen Begriff einmal näher zu beleuchten, insbesondere was im Duden dazu mittlerweile „Erkenntnis“ ist:

„homo“ kann man auf zwei unterschiedliche Weisen herleiten:

  1. Aus dem Griechischen: homós -> gleich, gleichartig
    Beispiele: homogen (gleichartig), homosexuell (Sexualität zwischen Gleichartigen)
  2. Aus dem Lateinischen: homo, pl. homines -> Mensch als Gattung, Angehöriger der Hominiden
    Beispiel: homo sapiens

„phobie“ leitet sich aus dem griechischen „phóbos“ ab und bezeichnet zunächst einmal eine Abneigung mit Steigerung zu Furcht und Schrecken mit zwanghafter Charakteristika.

Was jedoch versteht der Duden unter „Homophobie“? weiterlesen…»

Psychiater

Der Beruf Psychiater ist in sich selbst ein Armutszeugnis – was würde man sagen, wenn bei Fahruntüchtigkeit wegen Alkohol am Motor des Autos herumgedoktert wird. So ähnlich verhält es sich mit Psyche und Gehirn.

Der Psychiater sitzt in Wirklichkeit zwischen den zwei Stühlen Psychotherapie und Gehirnchirurgie, sein Beruf ist teils ein Irrtum, teils ein Vorwand.

Psychiatrien sind einerseits überpolitische Entsorgungsanstalten unbequemer Menschen und andererseits Menschenversuchsanstalten zum Zweck der Erforschung der Bewusstseinskontrolle.

Wer sich in China “gegen erlittenes Unrecht” beschwert, der kann schnell mal in die Fänge der Zwangspsychiatrie geraten und jahrelang mit Drogen und Elektroschocks gefoltert werden. Die Tagesthemen berichten am 22.06.2010 von einem Fall und bezeichnet die “geschlossenen Anstalten” sehr zutreffend als “rechtlosen Raum”. Dass die Psychiatrien auch hierzulande rechtsfreie Räume sind, bleibt dabei wie immer unerwähnt. Wer bei uns auf sein Recht pocht und irgendeinem „großen Tier“ dabei in die Quere kommt, sitzt schneller in der Klappse als er glaubt. Gustl Mollath ist so ein Fall.

Beate Merk als Psychiater

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