Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Milchmädchenrechnung

Scipio Africanus, St.Gallen, Sunday, 25.06.2006, 19:39 (vor 6726 Tagen) @ susu

Fassen wir doch einmal die Fakten zusammen :

Lebendgeborene 2004
Männlich: 362 017
Weiblich: 343 605

Nehmen wir diese Zahlen mal als Grundlage, dann ergibt die Division :
362017 / 343605 = 1.054 (gerundet)

1.054 entspricht ziemlich genau dem statistischen Mittelwert, der einen etwa fünfeinhalbprozentigen Männerüberschuss bei den Geburten erwarten lässt.

Fakt ist also, dass ein Männerüberschuss ab Geburt von rund 5.5 % besteht, der sich im Laufe der Zeit vermindert und in höherem Alter ins Gegenteil kehrt. Soweit herrscht Einigkeit, oder etwa nicht ? Auf 200 Frauen kommen etwa 211 Männer ab Geburt. Ist das dramatisch ? Regional können dabei erhebliche Abweichungen von diesem statistischen Mittelwert auftreten ( Ostdeutschland beispielsweise ), und ( verheiratete ) Muslimas sind in der Regel wohl nicht auf dem Partnermarkt, was aber für verheiratete Muslime zu einem grossen Teil wohl auch zutrifft.

Ich stelle fest, dass der Männerüberschuss nicht dramatisch ist und die gelebte Beziehungslosigkeit primär andere Gründe hat. Diese Gründe zu erörtern wäre interessanter und vor allem relevanter als die reinen Zahlen.

Gruss Scipio


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