Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Nochmals

James Sunderland, Sunday, 25.06.2006, 23:43 (vor 6726 Tagen) @ susu

Nochmals: Eine nachgezogene moslemische Frau, die dem Beziehungsmarkt
damit entzogen ist, hilft einem alleinstehenden dt. Mann wenig.
Umgekehrt berücksichtigen die Zahlen nicht die illegalen praktisch rein
männlichen Einwanderer, die im Millionenbereich liegt.

Diese Statistiken sind damit falsch und wohl ideologisch eingefärbt.


Das ist deine Quelle. Unglaublich.
Im Millionenbereich? Gibt es dafür irgendwelche Indizien? Wenn mehr als 1%
der Einwohner Deutschlands Illegale Immigranten sind, müste das nicht
auffallen?

Außerdem sind mir deibne Haarspaltereien zuwider. Ein Blick auf die

Straße

genügt und es ist klar, daß es wesentlich mehr ausl. Männer auf dem
Beziehungsmarkt gibt als Frauen.


Kommt auf die Straße an... Und ich wage zu bezweifeln, daß die Straße
einen Eindruck des Beziehungsmarktes widerpiegelt. Ich bin gerade bei
meinen Eltern im Sauerland zu besuch, meine Straße liegt auf dem Weg zum
Markt. Unter der Woche würde ich da einen offensichtlichen Frauenüberschuß
erkennen...

Ein paar Zitate, die hoffentlich Deinem ideologisch, unlogischem Denken
etwas auf die Sprünge helfen:

3Sat nano online, 26.2.2002"


"Das der Frauenmarkt im Osten abgenommen hat, liegt aber auch an der
Tatsache, dass mehr junge Frauen in den Westen abwandern als junge
Männer."

Der Titel lautet: "Frauenmangel im Osten"

Und wenn ich den Artikel lese, geht es da ausschließlich (!) um
Ostdeutschland.

?Es wandern doppelt soviel Ostfrauen in den Westteil Deutschlands ab

wie

umgekehrt. Bedeutet das, im Westen wird es keinen Frauenmangel geben?
Leider nicht. Denn auch unter Westfrauen gibt es Abwanderung, am

stärksten

in Richtung USA, aber auch nach Frankreich, England usw. Und was viel
schwerer wiegt: dieser Faktor wird nicht durch Zuwanderung

ausgeglichen.

Denn unter Zuwanderern sind am stärksten junge, alleinstehende Männer
vertreten. Frauen wandern ab, Männer zu ? kein Wunder, daß uns ein
Frauenmangel ins Haus steht.?

Ego-net.de, Online Zeitschrift für die Psychologie des Alltages,

10/2002

" Das bedeutet, die 1988, 1989 geborenen Jungs ? heute in einem Alter, wo
sie ihre ersten Erfahrungen mit Mädchen machen wollen ? stehen vor einer
ungewöhnlichen Situation. Ihnen stehen nur halb so viel zwei, drei Jahre
jüngere Mädchen zur Auswahl. Von zwei Burschen geht einer leer aus."

Artikel von 2002... 2002-1989=13. 13-Jährige Jungs, 10-jährige Mädchen?!

Ego-Net präsentiert ja dann auch noch Lösungsansätze:
"Schon immer träumen Männer von der Superschönheit aus den Illustrierten,
heiraten am Ende aber doch ein Mädchen, das ihnen selbst ähnelt ? in
Attraktivität, Bildung und sozialer Herkunft. Das heißt, sie richten sich
auf dem Boden der Tatsachen ein. So wie Superschönheit schon immer ein
knappes Gut war, wird nun die jüngere Frau eine Seltenheit. Also werden
sie sich stärker unter Gleichaltrigen umschauen ? über diese schon
bestehende Tendenz haben wir in Teil 19 unserer Serie berichtet ? oder gar
unter Frauen, die ihnen ein paar Jahre voraus haben. Was auch vernünftig
ist. "

"..., auch im ganz privaten Bereich droht die Schieflage. "Was da auf

uns

zukommt, ist wie ein Hurrikan, der auf die Küste zurast", so der
Chemnitzer Soziologieprofessor Bernhard Nauck, der als einziger
ostdeutscher Professor dem Vorstand der neu gegründeten "Deutschen
Gesellschaft für Demographie" angehört. Seine Prognose dürfte besonders
die Männerwelt in den neuen Ländern aufhorchen lassen: "In sechs bis
sieben Jahren werden sich im Osten zwei Männer um eine Frau bemühen
müssen, das ist sicher." Wissenschaft.de


Zitate da (http://www.wissenschaft.de/sixcms/detail.php?id=151106, das
genaue Zitat, das du nennst entstammt dem Artikel nicht, aber das ist der
einzige Artikel zum Thema auf Wissenschaft.de): "Auf 105 kleine Jungen
kommen statistisch nur 95 kleine Mädchen."
Sachlich falsch. Auf 100 Jungen kommen 95 Mädchen. Oder auf 105 Jungen
kommen 100 Mädchen (beides gerundet). Der Faktor ist ca. 1,055, aber
105/95 ist 1,105.

"Verstärkte Zuwanderung habe, so Nauck, schon zu durchaus positiven
Ergebnissen geführt." - Hmm, stimmt Nauck da mit dir überein, oder mit
mir?

"Von staatlicher Familienförderung verspricht sich der Chemnitzer
Sozialwissenschaftler nur zum Teil etwas: Die Idee "Mutter als Beruf"
wieder stärker zu propagieren, hält er für einen schlechten Weg. Nur
unterdurchschnittlich gebildete Frauen würden sich solch einer Mutterrolle
fügen wollen. Dagegen käme ein Ausbau der Infrastruktur zur Kinderbetreuung
allen Frauen entgegen. "Nur ein flächendeckendes und überaus flexibles und
verlässliches System von Kindergärten im großen Stil lässt auch
berufstätige Frauen an Nachwuchs denken.""

Ja, Potzblitz, da stimme ich Nauck erst Recht zu. Du auch, oder? Als
ewiger Vorkäpfer für die flächendeckende Versorgung durch flexible
Kitas...

susu

Schaust du hier, weisst du mehr: http://www.bib-demographie.de/info/altersstruktur.html

Da hast du nämlich deine zahlenmässigen Beweise dafür, dass immer mehr Kerle ins Land kommen.


gesamter Thread:

 

powered by my little forum