Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Wo bleibt die Verantwortung

Ekki, Monday, 26.06.2006, 18:28 (vor 6725 Tagen) @ Klaus_z

Hallo Klaus_z!


Aber wer sich lediglich hinstellt und seine eigenen Forderungen

einklagt,

ohne die Wirklichkeit, die vielleicht nicht in jeder Hinsicht seinen
Forderungen entspricht, aktiv anzunehmen und mitzugestalten versuchen -
der frustriert sich selbst und macht sich vor anderen lächerlich.


Die frage stellt sich aber: Wer zahlt die Zeche?
Es kann nicht sein, daß einige "Vielvögler" massenhaft Kinder in die Welt
setzen, für die die Gemeinschaft, bzw. auch ich, dann aufkommen soll.
jeder kann machen was er will - aber bitteschön nicht mich dann zur Kasse
bitten wollen.

Ich habe keinerlei Interesse daran über höhere Steuern Kinder von
irgendwelchen "Vielvöglern" durchzufüttern.


Zum einen bliebe zu klären, ob Kinder von Alleinerziehenden tatsächlich kollektiv und individuell im Elend leben müssen.

Zum anderen habe ich alle, die so argumentieren, im Verdacht, daß sie - auf dem Umweg über die fiskalische Argumentation - in Wirklichkeit Apostel von "Triebbeherrschung", "Triebsublimierung" oder - pfui! - "Keuschheit" sind.

Und schließlich wäre noch zu berücksichtigen, daß ich mit meiner Argumentation nicht zu denjenigen gehöre, die Abtreibung mit Mord gleichsetzen und verurteilen - wiewohl auch ich die Zahl der Abtreibungen minimiert sehen möchte.
Was dann wiederum in Zusammenhang mit Pkt. 2 stünde.

Gruß

Ekki

--
Ich will ficken, ohne zu zeugen oder zu zahlen.
Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.


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