Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Der Männerüberschuss (MÜ) und eine Frau

Guildo, Monday, 26.06.2006, 01:01 (vor 6726 Tagen) @ Ekki
bearbeitet von Guildo, Monday, 26.06.2006, 01:05

Hallo Ekki!

Der Haupt-Denkfehler von u.a. Frau von der Leyen:

Das Hauptproblem unserer Gesellschaft ist nicht die
Kinderlosigkeit.

Das Hauptproblem unserer Gesellschaft - aus dem die Kinderlosigkeit als
Sekundärproblem erst resultiert - ist die Partnerlosigkeit.

Genau! Aber genau dies möchten ja unsere feministischen Teilzeitlesben gar nicht ändern. Die wollen keinen Mann, höchsten ab und zu ein Alpha-Männchen fürs kurzweilige Vergnügen, als eine Art Pausenclown, der für Unterrhaltung sorgt und wenn er seine Sache gut gemacht hat, auch mal ein Nümmerchen schieben darf. Ist der Herr ihr nicht mehr gut genug, wird er halt entsorgt. Und wenn es den "Damen" zur Selbstverwirklichung nach einem Kind gelüstet, dann soll sich der Mann gefälligst als Samenspender und Zahlesel bereithalten, ansonsten aber hat er die Klappe zu halten. Dummerweise gibt es eine ganze Menge an Männern, die diesen Standpunkt teilen.

Wer wie du ganz klar sagt: Keine Kinder, keine Familie! - Das ist immerhin ehrlich und zu akzeptieren. Jene Möchtegernweltverbesserer aber, die die Parole "Wo Kinder sind, ist Familie!" verbreiten, sind eine Gefahr für unsere Gesellschaft. Wobei etliche vermeintliche Männerrechtler auf diesem Zug aufgesprungen sind.


Allerdings sehe ich bei der Umsetzung Deines Gedankens, daß Frauen
"importiert" werden müßten, 2 Probleme:

1)
Der "Import geeigenter Ehefrauen" müßte, sollte er Erfolg haben, auch eine
baldige Verheiratung der "Importware" nach sich ziehen.
Und da räume ich ein, daß ich eine Menge Probleme damit hätte, wenn die
Eheschließung als Fleisch- und Vermögensbeschau auf dem Markt stattfände -
ich drücke das mal so drastisch-bildlich aus, in der Hoffnung, daß Du
verstehst, was ich meine.
Es gibt ja durchaus Leute, die meinen, angesichts der desaströs großen
Zahl alleinlebender Männer, die wir heute haben, wäre eine Rückkehr zu dem
Prinzip, daß "Sach' zu Sach' kommt", ohne jeden "romantischen Firlefanz",
das Beste.
Zu diesen Leuten gehöre ich trotz allem nicht.

Das Schlimme ist doch das trotz völliger Unabhängigkeit der Frau (Alle Frauen in den westlichen Ländern wären ohne weiters dazu in der Lage, sich und ihre Kinder selbst zu versorgen. Trotzdem verläuft die Partnerwahl der Frauen nach denselben Regeln wie früher, nur das eben die Ansprüche ins Unermeßliche gestiegen sind. So wie du es ausdrückst - wenn die Eheschließung als Fleisch- und Vermögensbeschau auf dem Markt stattfände - ist es immer noch, deutlich zu Ungunsten der Männer.

2)
Es ist in verschiedenen Foren mehrfach darauf hingewiesen worden, daß
"importierte" Tussis hier oft recht schnell die Abzocker-Mentalität
deutscher Frauen übernehmen. Ich würde hinzufügen: Wenn sie sie nicht
schon von zu Hause mitbringen, bestens getarnt unter einem charmanten
Äußeren.

Völlig richtig! Wer tatsächlich noch eine Famillie Gründen will, sollte in ein nicht vom Feminismus zersetztes Land auswandern.

Trotz dieser Vorbehalte - Du hast auf jeden Fall das Kernproblem
angesprochen. Dazu sind unsere Politiker entweder nicht in der
Lage (Erkenntnismangel) oder nicht willens (demagogische
Absichten).

Die Politiker habens wohl begriffen, wers aber umsetzen will, begeht gesellschaftlichen Selbsmord, ist politisch erledigt. Wenn selbst in einem Forum, das sich mit Männerrechtsfragen auseinandersetzt, dieses Problem verniedlicht oder gar geleugnet wird...


Gruß

Ekki

Gruß - Guildo

--
Most places where we all come from we can have a date, pay over $100 and not even get a goodnight kiss from some broad-ass feminazi who thinks her shit doesn't stink.
(unbekannter Fan von Angeles City)


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