Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Bravo

James Sunderland, Sunday, 25.06.2006, 20:08 (vor 6718 Tagen) @ Klaus_z

Hallo,

danke für Deinen guten Beitrag. Ich rede mir hier schon den Mund fusslig,
um auf das Problem aufmerksam zu machen. Die wenigsten registrieren, daß
auch der Feminismus auf dem Frauenmangel aufgebaut sind. Das seltene Gut
bestimmt den Preis - die geringere Anzahl Frauen kann fordern was sie
wollen, die Männer müssen hinterherdackeln und sich demütigen.
Kein Wunder, daß da kein Widerstand gegen diese Ideologie aufkommt - alle
haben Angst "keine abzukriegen" oder als "Frauenhasser" dazustehen.

Dazu kommt noch dank des Überschußes die zunehmende Verweigerungshaltung
der dt. Frauen, die nur noch an "Mr. Right", dem perfekten Mann aus dem
Fernsehen interessiert sind und keine Beziehungen mehr eingehen.

Schön, daß da nochmal jemand drauf hinweist.

Gruß

Hallo Klaus,

ich sehe, Du hast einen ziemlich realistischen Blick für die Dinge. Gut so! Das Problem mit den frustrierten Singles ist nicht mehr nur ein Einzelproblem sondern wird zum Massenphänomen wenn das so weiter geht. Für Männer ist der Partnermarkt schon heute oft genug ein enormer Strssfaktor, wir reden ja scliesslich nicht über Mängel bei der Lieferung von Biersorten (Bier ist im Gegensatz zu einer Partnerschaft substituierbar), sondern über ein massives Thema, das so ziemlich das emotionalste ist, das es gibt. Dauerhafte Enttäuschungen (z.B. durch Frauen die sich immer mehr rausnehmen können) bzw. Einsamkeit machen zwangsweise krank. Und das trifft irgendwann auch diejenigen, die da heute nicht drüber nachdenken.


Gruss James


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