Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Welt ohne Männer und ohne Frauen

susu, Sunday, 09.07.2006, 22:55 (vor 6712 Tagen) @ Jens

...teilweise Dämonisierung von Männern...Übersehen von Nachteilen und
Problemen von Männern. Das klingt so als seien es schlicht Fehler, halt
etwas ausgeufert. Ich dagegen sage: Diese Dinge sind erstens gravierend
weil praktisch alle Lebensbereiche betreffend und zweitens politisch
gewollt. Feminismus bedeutet Parteinahme für Frauen. Da ist bereits an der
Basis ein schwerer Fehler. Wenn man das Geschlecht zum bestimmenden Faktor
macht, dann kann nur Mist dabei rauskommen, niemals aber
Gleichberechtigung (von Gleichberechtigung wie sie die Femis verstehen mal
abgesehen). Wahrscheinlich wirst du einwenden: "aber DEN Feminismus
gibt es doch gar nicht, die feministische Strömung ZY vertritt die
Ansicht...." Auf diese Art kann man alles zerreden, verwässern,
neutralisieren.

Auf die andere Art kann man alles dämonisieren, ignorieren und übersehen... BTW, wenn Feminismus Parteinahme für Frauen ist, ist Männerbewegung dann nicht ebenso Parteinahme für Männer? Und Geschlecht nicht ebenfalls bestimmender Faktor? Was sagt das über das "Fehler auch machen"?

Dazu müsste ich wissen, ob deine und meine Anliegen übereinstimmen damit
sich "unsere Anliegen" decken. Wenn du sagst du möchtest eine Welt ohne
Männer und Frauen sind wir schonmal auseinander. Ich möchte eine Welt in
der sich Männer und Frauen wieder vertragen. Ohne politische Gängelung,
ohne dirigistische Einmischung, ohne Femi- und Quotenwahn.

Ich habe mein Anliegen in dem Teil vorgebracht, den du rausgeschnitten hast. Ich empfehle das lesen des Textes, dem ich das entnommen habe:
http://www.wgvdl.com/_Was_die_Maennerbewegung_will.htm

Ja, man kann alles zerreden. Schrieb ich weiter oben ja schon. Ausserdem:
Wer definiert was vernünftige Positionen sind?


Auf das, worauf du antwortest habe ich geantwortet. Das war Flints Text. Beschwer dich nicht über einen Mangel an Eloquenz, wenn du schon die ">" Zeichen überließt...

Eloquenz ist aber nicht gerade deine Stärke. Kein Wunder wenn man dich oft
missversteht. Denk mal darüber nach.

Frage: Wie soll ich deiner Meinung nach meine Zitate kennzeichnen, damit du sie erkennst? Nicht das du in meinem Zitat deines Postings einen Angriff auf deinen Sprachstil erkennst...

Wenn es um ihre Privilegien geht, werden die Femis keinen Millimeter
zurückweichen. Es mag einige wenige Schnittstellen geben, insgesamt sieht
es aber düster aus. Aus diesem Grund hat der Gründer von Manndat eine
konsequente Linie ausgegeben: Kein Kuschen vor den Femis. Es wäre
Zeitverschwendung...

Meint Eugen, ich nicht. Das ist der Punkt, wo Manndat und ich auseinandergehen und der Grund dafür, das ich kein Mitglied bei Manndat bin. Ich sehe die Zahl der Schnittstellen nicht so pessimistisch, was bestimmte Feministische Gruppen angeht, mit denen ich zusammenarbeite. Was die Ziele von Manndat angeht, gehe ich da in den Bereichen, in denen ich arbeite konform. Ich sehe die größte Differenz in dem Weg, den wir zum erreichen dieser Ziele eingeschlagen haben. Und ich glaube sowohl Eugen als auch mir ist es schnurz wessen Weg zum Erfolg führt, solange es nur einer tut.

Äusserst du auf diesen Podiumsdiskussionen auch mal die Meinung, Frauen
wäre heute privilegiert? Und wenn ja, welche Reaktionen erntest du?
Interssiert mich, weil ein Lentze bei diesen Gelegenheiten beinahe
verprügelt wird...

Ja tue ich. Und zwar je nach Themengebiet. Die Reaktionen sind zwischen Ablehnung und positivem Zuspruch. Beinahe verprügelt wurde ich noch nie, aber ich habe auch nie Weiniger als positives Beispiel gebracht und seine These vertreten: "Der tiefststehende Mann steht unendlich viel höher als die höchststehende Frau; Parallelthese: Unwert des Judentums)"
Was die weniger agressiven Reaktionen erklären würde.

susu


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