Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Ich fasse das mal für ich zusammen

eineMama, Saturday, 01.09.2001, 17:57 (vor 8484 Tagen) @ Sven

Als Antwort auf: Re: Ich fasse das mal für ich zusammen von Sven am 01. September 2001 14:42:44:

OK! Die jetzige Praxis, so wie du sie schilderst ist natürlich auch nicht richtig. Trotzdem bleibt meine Frage (die nicht an dich gestellt war, du aber vielleicht trotzdem beantworten kannst) unbeantwortet. Männer können Dank der einseitigen Propaganda eben kaum auf Hilfe von Polizei und Justiz hoffen, von Hilfseinrichtungen ganz zu schweigen. Diese einseitige Propaganda ist der eigentliche Skandal an dem Gesetz.

Da kommt bei mir vor allem der Gedanke auf, das bei Stellungsnahmen von Polizisten usw. doch eigentlich nur Fragen beantwortet werden,oder siehst du das Anders?
Es gibt unzählige Polizeidienststellen in Deutschland, warum nicht diese Anschreiben und genau nachfragen, wie und ob sie das Anders Handhaben, wenn nun "Frau" der Täter ist?
Die Antworten wären doch sicher Intressant.

Richtig. Diese subjektive Glaubwürdigkeit ist m.E. auch meinstens auf der Seite des Täters und dies ist das Problem. Das Vergewaltigungsopfer bleibt nicht ruhig und ist daher unglaubwürdig und der zu unrecht Beschuldigte bleibt natürlich auch nicht ruhig.

Das können aber weder Polizisten, noch wahrscheinlich Richter erkennen. Ich denke ein Gutachter weiß sehr wohl, das tatsächliche Opfer, alles bleiben, nur nicht ruhig.

Vor Frauen, die sich für die berechtigten Interessen einsetzen habe ich auch Respekt. Ich verachte aber solche Frauen die sich auf Kosten der Männer unberechtigte Privilegien sichern wollen bzw. den Mann verteufeln um ihre Ziele durchzusetzen. Leider ist dies die z.Z. beliebteste Methode von "angeblichen" Frauenrechtlerinnen. Ich schreibe bewußt "angeblichen", da ich die wirklichen Frauenrechtlerinnen nicht beleidigen will.

Ich denke das die "wirklichen" Frauenrechtlerinnen, das auch nicht billigen. Aber wie schwer es ist, berechtigte Intressen durchzusetzen und das gegen den Glauben der Gesellschaft, sehen wir ja.
Unberechtigte Privilegien durchsetzten zu wollen, ist nicht nur für Männner schlecht, denn die Frauen, die dann wirklich ernsthafte und nötige Dinge durchsetzten wollen, werden einfach nicht mehr ernstgenommen.

Richtig. Leider widerspricht dies den Interessen einem nicht geraden kleinen Teil dieser "angeblichen" Frauenrechtlerinnen, da vielen von ihnen dann ihre Daseinsberechtigungn entzogen wird.

Wir die Allgemeinheit aber stärker auf das Problem hingewiesen und aufmerksam gemacht, dann muss auch die Politik nachziehen, findest du nicht?


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