Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: @Norbert

Norbert, Sunday, 02.09.2001, 23:53 (vor 8483 Tagen) @ BartS

Als Antwort auf: @Norbert von BartS am 02. September 2001 12:22:12:

Hmm, mal was anderes, in den letzten Tagen ist mir aufgefallen, daß Deine Beiträge bissiger und nicht mehr von der Sachlichkeit gekennzeichnet sind, als noch vor ein paar Wochen. Ich habe Deine Beiträge im Gegensatz zu anderen durchaus gerne gelesen. Was ist denn passiert, was so einen Umschwung bewirkte?

Erst einmal Danke für deine Bewertung.

Was mich momentan etwas aufregt:
Ein Beschluß eines Amtsrichters, der meint, daß es meinen Kindern bei ihrer Mutter besser gehen würde als mir. Und die Kinder nicht anhört.
Und mich schon gar nicht.
Eine Mutter, die ihre Kinder in einem kleinen Kinderbett (140cm*70cm) schlafen läßt ( der Große ist 120cm groß ), damit die Tochter ihres Freundes im Bett des Sohnes übernachten kann.
Eine Mutter, die Bezingeld und Auto erhalten hat, damit sie die Kinder einmal zu mir zur Kur bringen kann, aber dann so wichtiges vorhat wie: 'Mein Freund kocht an dem Tag.'
Eine Mutter die ihrem Sohn verbietet, seinem Vater schon nachdem er weiß, daß er nicht zu Besuch kommt, dieses zu sagen, sondern erst am Abend vorher. Und den Sohn damit in schwere Loyalitätskonflikte stößt.
Eine Mutter, die ihrem Sohn zeigt, wie man eine Wohnung, in Abwesenheit des Vaters ausräumt.
Eine Mutter von dem der Sohn sagt, daß sie nicht mit ihm redet, auch wenn er zu ihr kommt.
Und den telefonischen Kontakt zwischen den Kindern und dem Vater abhört.

Und Norbert sich immer wieder Fragen gefallen lassen muß, ob es männliche Opfer gibt. Und was er dagegen tut.
Die Aufzählung ist unvollständig, ich möchte es aber dabei belassen.

Diese Nettigkeiten beinflußen mich natürlich.

Gruß
Norbert

Zu dem Text:
Frau wollte Kinder in den Tod mitnehmen.
Wie die alten Pharaonen nimmt man seinen Besitz mit in sein Grab.

Das machen leider andere auch :-(.
Vater ist dabei unbedeutend. Taugt ja eh nichts.
Ich finde so eine Interpretation nicht fair. Einmal weil dieser Satz vermutlich zeigen soll, wie schlecht Väter in der Gesellschaft dargestellt werden. Zum anderen weil wir nicht wissen, in welchen Verhältnissen er lebt.
Leider haben Familiengerichte genau diese Meinung und unterstützen frau in ihrer Haltung.
Alles Schwarz-Weiß?
Gruss
BartS


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