Eine Polemik wider den sogenannten Frauenfußball.
Einst stieg Al Bundy vom Berg um der Welt und vor allen Dingen seinen orientierungslos gewordenen Saufkumpanen die neuen zehn Gebote zu verkünden. Darin finden sich neben den Meilensteinen zur Befreiung des Mannes („ Es ist ok in der Unterhose vor dem Fernseher zu sitzen, auch wenn Besuch kommt!“), und dem wichtigen Kampf gegen die Geschmacksverirrungen der Ehefrau („Die Wände und Einrichtungsgegenstände des Badezimmers sind in neutralem und beruhigendem Weiß zu halten!“), auch das entscheidende siebente Gebot: „Synchronschwimmen ist kein Sport!“. Wer würde widersprechen? Und man hätte in diesem Zuge noch ein elftes Gebot anfügen müssen: „Frauenfußball findet nur unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.“
Denn was da vom schwachen Geschlecht feilgeboten wird, und leider schon viel zu oft über die Mattscheibe flimmert, kann man kaum als niveauvollen Sport bezeichnen; sondern nur als Bewegungslegasthenie. Das ist in jeder Hinsicht stümperhaft: taktisch, technisch, spielerisch und athletisch. Sicher, an Frauenfußball dieselben Maßstäbe wie bei den Männern anzulegen, mag unfair erscheinen; Männer sind nun einmal körperlich im Vorteil. Aber selbst wenn man diesen Unterschied berücksichtigt, fällt das Urteil vernichtend aus. So gut wie kein Tempo, große spielerische Armut, technische Unzulänglichkeiten en masse, meist eine Orgie an Fehlpässen, ein so ungeschicktes Zweikampfverhalten wie man es sonst nur auf dem Pausenhof einer Grundschule findet und Torhüterleistungen, die eher an jene Szenarien erinnern, die man im Sommer massenweise an Badestränden beobachten kann, wenn unsportlichen Pummelchen versuchen eine Frisbeescheibe zu fangen. weiterlesen…»
darf sich für sein weiteres Leben aus Sofa legen, und zwar ein Sofa nach den Verhältnissen des oder auch der Angetrauten….Die erzielte Mischung fordert geradezu dazu auf, sich zum Schmarotzer zu entwickeln. Schönredner der jeweiligen Regierung sagen dazu, der Staat ziehe sich aus einem ehedem geübten Sittenrichteramt zurück, idem er die Beurteilung des privaten Ehelebens den Beteiligten überlasse; dadurch gebe er den Bürgern ein Stück Freiheit zurück. Das Gegenteil stimmt. Nie waren Richter in Ehesachen so mächtig wie heute, und natürlich möchten sie diese Macht behalten, mit der sie Männer und Frauen jeder Couleur wirtschaftlich verkümmern oder blühen lassen können. Hoch und niedrig ist ihnen ausgeliefert. Nie waren ihrem Ermessen so weitreichende Entscheidungen anvertraut; nie auch dauerte eine Scheidung, zermürbend vor allem für den, der eine Ehe ernst nahm, so endlos lang, konnte sie einseitig so unabsehbar in die Länge gezogen werden. Vaterschaftsprozesse und höchst ungerechte Kindesunterhaltsansprüche sind die Folge.
