Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Polemik vs. sachlicher Argumentation

Doink, Monday, 20.06.2005, 20:11 (vor 6879 Tagen) @ Markus

Als Antwort auf: Polemik vs. sachlicher Argumentation von Markus am 20. Juni 2005 14:40:13:

Seit einigen Tagen drehen sich zumindest meine Dialoge hier sehr oft um die sachliche Argumentation, für die ich plädiere. Immer wieder höre ich, dass Unsachlichkeiten und lautes Gepoltere wichtig sind und man anders nichts erreicht.
Dies kann ich so nun überhaupt nicht nachvollziehen, der beste Beweis hierfür ist für mich das Buch "sind Frauen bessere Menschen" von Arne. Dort wird nicht global gegen Frauen gepoltert sondern der von feministischer Position dargestellte IST-Zustand wird kritisch hinterfragt und mit Verweisen und Belegen widerlegt. Er richtet sich darin nicht gegen "die Frauen", sondern er kritisiert Rahmenbedinungen und hinterfragt Verhaltensweisen.
Nun muss man sich doch klar die Frage stellen, wer hier Medienöffentlichkeit erfährt? Menschen, die den sachlichen, argumentativen Weg wählen, oder die die einfach nur lauthals Parolen schwingen?
Ich persönlich freue mich immer wieder wenn ich ein Interview mit Arne lese oder erfahre, dass wieder ein Radio- oder TV-Sender darüber berichtet.
Gerade der Umstand, dass Arne auch hier schreibt und somit sehr nahe an diesem Forum ist, sollte doch eigentlich jedem aufzeigen, welches der erfolgreichere Weg ist.
Markus

Du kommst nach zwei Jahren Pause hier rein und spielst den Moralapostel. Was bitte soll das? Was soll das mit Arne? Ist er der Messias?
Für mich nicht! Die Fakten sprechen dagegen. Geneauso wenig wie du einer bist. Du kommst mir eher wie ein Verwässerer vor.

Worum geht es in diesem Forum? Es wird der Femiwahn angeprangert, nicht die Frauen per se. Lerne zu differenzieren. Du kommst mir vor wie einer der auf Teufel komm raus den politisch korrekten Weg einschlagen will und dabei übersieht, daß gerade die PC den Femiwahn ohne Ende perpetuiert.
Oder willst du am Ende gar bestreiten, daß es einen solchen Wahn gibt?
Im Kern geht es darum, die Frauen aus der Opferrolle herauszuholen. Daran hängen sehr viele Privilegien. Die gehören abgeschafft. Punkt. Nicht mehr und nicht weniger.

Dazu gehört nun mal eine klare, fokussierte Sprache. Es kann nicht sein, daß wir sagen "die Femis haben ja eigentlich Recht, wir sollten unsere Rolle mehr hinterfragen und Fehler der Vergangenheit wiedergutmachen, aber das Scheidungsrecht gehört modifiziert..." Die Fakten gehören schonungslos auf den Tisch geknallt, rational und energisch.

Doink


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