Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Das übliche....

Magnus, Tuesday, 06.06.2006, 19:55 (vor 6585 Tagen) @ Gastleser

Wer die Vorgänge im dritten Reich verharmlost und relativiert legt eine
Geisteshaltung an den Tag die deutlich macht wie Menschen verachtend er
denkt. Die pseudowissenschaftlichen Schwurbeleien sind alle samt mehr fach
wiederlegt worden und ständige Wiederholung dieser "neuen" Erkenntnisse
macht sie auch nicht wahrer. Die Femofaschisten argumentieren genauso.

Nein. Feministen argumentieren wie du. Sie haben ein bestimmtes Bild, welches gepflegt und gehegt wird. Kommt jemand mit Argumenten daher, die dem Weltbild wiedersprechen, wird er diffamiert und fertig gemacht. Um denjenigen dann zu widerlegen geht man nicht auf die Argumente ein, sondern verweist auf sich selbst. Die Feministen behaupten dann, man sei frauenfeindlich, will Männergewalt verharmlosen und sei total menschenverachtend. ;) Fällt dir was auf? Feminismus ist nämlich Zeitgeist, genauso wie deine Einstellung Zeitgeist ist. Du argumentierst wie Feministen.

Nun lass dir aber eines gesagt sein: man kann nichts verharmlosen oder relativieren, wenn man sachlich versucht Zusammenhänge aufzudecken und von vornherein in beide Richtungen forscht. Aber heute ist ja alles verharmlosend und revisionistisch, WENN man in beide Richtungen forscht und auf Erkenntnisse in Form von Dokumenten oder ähnlichem stößt, die dem gepflegten Weltbild widersprechen. Genau wie der Feminismus sich aufregt, wenn man auch nur schon eine Untersuchung macht, zum Thema Frauen und Häusliche Gewalt, und diese dann wider Erwarten zu ihrem Ungunsten ausfällt. Das wäre verharmlosend, revisionistisch und "pseudowissenschaftliche Schwurbelei", nicht wahr? :)) Da beauftragt man dann lieber schon die eigenen Gutachter und Institutionen, damit das Ergebnis auch stimmt und man damit jeden unabhänigen Forscher diskreditieren oder als verrückt hinstellen kann, wie z.B. diesen lästigen Prof. Michael Bock.

Laß dich nicht irritieren,Magnus. Inwieweit du recht hast, kann ich

nicht

beurteilen. Aber du hast begründet argumentiert und Quellen genannt.


Diese "Quellen" sind bekannte Rechtspopulisten.

Natürlich, weil du sie so benannt hast. Ich bezeichne sie als unabhängige Historiker, die an keinen Lehrstuhl gebunden sind und somit tun und lassen können was sie wollen. Wie auch Jörg Friedrich, für dich vermutlich auch ein "Rechtspopulist". Das einzige, was für mich zählt ist Argumentation und Inhalt. Und wenn ich nun sehe, dass Typen wie Wolfgang Benz etc. bestimmte Tatsachen sogar bewusst ausblenden oder unerwähnt lassen, dann sind das für mich keine "renommierten" Historiker. Wenn hingegen die sogenannten "Rechtspopulisten" schlüssig argumentieren, ja sogar Fehler andere Historiker aufzeigen, dann sind diese für mich glaubwürdiger. Wie z.B: Prof. Werner Maser, der u.a. Fernseh-Onkel Guido Knopp auseinander genommen hat.

Die "Nazi" Keule verwende ich bewusst nicht, aber rechtes Gedankengut
brandmarke ich als solches deutlich. Ich ahnte nicht das sich hier so
viele den braunen Mist zu eigen machen.

Tja, was soll ich da nur sagen? Ich bin rechts, was dagegen? Muss man mich nun aus dem Forum ausstoßen? Oder soll ich mich in Zukunft immer als Nazi beschimpfen lassen oder als Volldepp, der nicht fähig ist, sich über Wahrheitsgehalt und Argumentation in Büchern Gedanken zu machen, nur weil er die Gutmenschenversion unglaubwürdig findet, aufgrund deutlicher Widersprüche? Soll ich mich nun "brandmarken" lassen von dir, weil du nicht zu einer anständigen und gesitteten Diskussion fähig bist?

Magnus


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