Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Das übliche....

Joseph S, Friday, 09.06.2006, 02:29 (vor 6686 Tagen) @ Magnus

Hallo Magnus,

Der Feminismus selbst ist natürlich in allen Bereichen undemokratisch und
totalitär. Ihm ist nichts positives abzugewinnen. Ich setze mich ja dafür
ein, genau das so darzustellen, ohne "Faschismus" in den Mund zu nehmen.
Alle positiven Errungenschaften für die Gleichberechtigung der Frau in der
Geschichte ist keine Leistung des Feminismus, sondern Folge einer
humanistischer Einstellung von Entscheidungsträgern, die meistens männlich
waren. Das muss Ziel sein, es so darzustellen. Gleichberechtigung zwischen
Männern und Frauen sind humanistische Ziele, nicht feministische. Der
Feminismus steht ausschließlich für Maßlosigkeit, einseitige
Diskriminierung, Arroganz, Familienzersetzung und Tod (Tötung
Ungeborener).

Das stimmt zwar, wird aber von der Mehrheit so nicht angenommen. Die meisten denken bei Feminismus
zuerst an Gleichberechtigung der Frauen im Beruf, und wenn man Feministen angreift, muß man
damit rechnen, daß einem unterstellt wird, daß man Frauen an den Herd zurrücktreiben will.
Das will ich aber nicht, sondern ich will nur, daß Männer im Beruf und sonstwo nicht gegenüber
Frauen benachteiligt werden. Also kann ich positiv über Gleichberechtigung oder Männer in der
Hausarbeit und Kindererziehung reden, worüber sonst Feministen sich gerne auslassen, ohne sie
wirklich zu fordern.

Gruß
Joseph


gesamter Thread:

 

powered by my little forum