Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Der kinderwagenschiebende Mann ...

Wodan, Monday, 28.03.2005, 22:09 (vor 7571 Tagen) @ Sven

Als Antwort auf: Der kinderwagenschiebende Mann ... von Sven am 28. März 2005 09:45:

Jeder liest offensichtlich nur dass, was er lesen will.

Schon richtig. Weil mich nur dies besonders störte. Habe ich weiter oben erklärt.

Mir ging es eher um die "Angepasstheit" und "Unterordnung" an die Regeln, Vorlieben und Gewohnheiten der Weibchen.

Klar, und da hast Du recht. Keine Frage. Mir geht es speziell um das deutsche Mutti-Kulti-Dogma, das geschiedene Männer zu Besuchs- und Zahlonkeln macht. Und dieses Dogma beruht auf demselben Unfug, wie die Meinung, es sei unmännlich, einen Kinderwagen zu schieben.

Interessant ist aber schon, dass viele Männer hier nur das "Kinderwagen schieben" lesen,
sich angegriffen fühlen und das sofort mit "unmännlich" in Verbindung bringen.

Ich fühle mich nicht angegriffen. Habe nur obige Überlegung angestellt.

Kann es sein, dass Eure Frauen und Ihr selbst Euch einredet, dass das heute zum "modernen Mann" gehört ?

Nein eben nicht. Ich brachte gerade deswegen das Beispiel meines Vaters, der alles andere als ein sog. "moderner Mann" war. Gerade DESWEGEN war er sich dennoch nicht zu fein dazu, einen Kinderwagen zu schieben.

Kann es sein, dass Ihr selbst Euch nicht so besonders wohl fühlt in dieser ach so "modernen Rolle" ?

Ich fühle mich pudelwohl in meiner Rolle, die Du freilich gar nicht kennst.

Kann es sein, dass ihr selbst (unabhängig davon, was Ihr Euch einreden wollt), das als "unmännlich" fühlt/empfindet ?

Siehe oben. Der Umgang mit den eigenen Kindern, ganz gleich was Mutti dazu sagt, kann - egal in welcher Form - grundsätzlich nicht unmännlich sein.
Einen Kinderwagen schiebt man nämlich nicht wegen Mutti...
Schönen Gruß
Wodan


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