Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Ich ändere mich nicht! Jetzt erst recht nicht!

Gast, Wednesday, 30.03.2005, 20:16 (vor 7569 Tagen) @ Eugen Prinz

Als Antwort auf: Re: Ich ändere mich nicht! Jetzt erst recht nicht! von Eugen Prinz am 29. März 2005 09:41:05:

>Nee, nicht Rache an den Kindern sondern ich finde das FÜR Kinder gut wenn sie NICHT in Kindergärten abgeschoben werden.

Ich selbst habe den Kindergarten gehasst, genauso wie ich die Schule gehasst habe.
Ich bin FÜR das natürliche individuelle Aufwachsen eines Kindes.
Der Grund warum Kinder in Kindergärten und Schulen (Verwahranstalten) kommen, ist hauptsächlich damit die Mütter mehr Zeit haben. Ich finde das nicht richtig. Es findet auf dem Rücken der Kinder statt. (Die Schulzeit könnte z.B. um die Hälfte verkürzt werden wenn man ihnen nicht den ganzen unbrauchbaren Stoff einflößen würde.)
Wenn eine Kinder-Persönlichkeit grob gestrickt ist, mag das ganztägige Unterbringen vielleicht ja noch halbwegs akzeptabel sein. Aber für die Feineren unter ihnen ist es nicht selten eine Qual, den ganzen Tag mit anderen eingepfercht zu sein. [/i]

Da könnte man natürlich entgegenhalten, dass es u.U. noch weit schlimmer ist, wenn so ein armes Wurm ausschließlich den Launen oder sonstigen Einflüssen seiner Mutter ausgesetzt ist. Mit graust schon jetzt vor einer Generation von "alleinerzogenen".
Der Kindergarten und die Grundschule hat ja auch über reine Verwahrung und Wissensvermittlung die überaus wichtige Funktion der Sozialisation, d.h. die Basis der Kinder für soziale Kontakte wird verbreitert, sie lernen mit anderen umzugehen, sich zunehmend in einem außerhäuslichen Umfeld zu orientieren usw.
Gruß von Eugen

Hallo Eugen.
Das ist richtig. Es gibt sicher Eltern da ist es für das Kind besser, im Kindergarten zu sein.

Wenn ein Kind sich im Kindergarten wohl fühlt ist es eine Sache.
Aber was ist, wenn ein Kind sich absolut schlecht fühlt in den Kindergarten zu gehen und es ihm dort schlecht geht. Soll man es dann trotzdem da hineinzwingen oder es lieber noch zu Hause lassen?
Bezüglich der sogenannten Sozialisation (schlimmes Wort, hört sich an wie Gehirnwäsche-isation) dürfte es eigentlich keine Probleme geben. Kinder spielen auch privat miteinander. Meistens gibt es Spielplätze in der Nähe des Hauses (in der Stadt), auf dem Land spielt das Kind mit den Nachbarskindern.
Ich bin der Meinung daß das Kind so lange geschützt aufwachsen muß bis es stark genug ist mit anderen groben und bösartigen Kindern fertig zu werden. Diesen Pöbel der Gesellschaft gibt es in gleichem Ausmaß bereits bei Kindern. Kinder sind brutal. Und ich habe etwas dagegen wenn man sie zu früh aufeinander losläßt, bzw. ich stehe auf der Seite der feiner veranlagten Kinder und es ist mir ein Dorn im Auge wenn ich sehe daß so ein Kind in solch einer Gruppe mißhandelt wird.
Bei der oftmals bescheuerten Einstellung der Kindergärtnerinnen (soziologisch verbilded) sehe ich keinen ausreichenden Schutz der normalen Kinder vor neurotischen bösartigen Kindern. In fast jeder Gruppe gibt es eines oder zwei davon.
Ich habe mal von einem Fall gehört, da hat ein Kind ständig die anderen Kinder angespuckt und gequält. Die Eltern haben sich dann bei der Kindergärtnerin darüber beschwert, und sie hat das irgendwie bescheuert gerechtfertigt und gesagt sie werde nichts dagegen unternehmen.

Gruß
Gast


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