Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 1 - 20.06.2001 - 20.05.2006

67114 Postings in 8047 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Re: 8 Mio, Tote seit 1974 - durch weibliche Urheberschaft

Jolanda, Thursday, 06.01.2005, 17:47 (vor 7451 Tagen) @ T.Lentze

Als Antwort auf: Re: 8 Mio, Tote seit 1974 - durch weibliche Urheberschaft von T.Lentze am 06. Januar 2005 15:33:13:

Hallo Jolanda,
da hast du mich falsch verstanden. Was ich sagte, gilt unter bestimmten Voraussetzungen.
Beachte auch meinen Beitrag von gestern abend 23:07, wo ich dir für andere Dinge meine Übereinstimmung bekundet habe.
Grüße, Thomas.

--- Schmunzelt...schon gut Thomas....ja, es stimmt nur unter bestimmten Voraussetzungen und die sind noch lange nicht immer gegeben, ich weiss.

Deswegen mach ich, wenn möglich, ja auch keine Aeusserungen, die dazu neigen, zu pauschal rüber zu kommen.

Ich habe alles von dir gelesen. Ich fühle mich auch nicht angegriffen. Ich wollte nur sagen, Kinder haben und heiraten kann für mich als Frau auch heissen, dass ich kräftig in die Hose steigen muss, damit wir als Familie durchkommen. Ja, Kinder kosten schon Geld und ja, die Unterstützung vom Staat ist dürftig, ich meine die Kosten für Familien sind unverhältnismässig hoch....aujedenfall bei uns in der Schweiz.

Trotzdem, wenn zwei Menschen sich lieben und zusammen halten, dann ist das durchaus machbar. Man muss dann unter Umständen auf einiges verzichten, aber das geht vorüber und es kommen Zeiten, wo es wieder leichter wird.

Was du wegen den Kindern schreibst, das stimmt. Wenn man keine Kinder hat, dann denkt man ganz anders. Die eigenen Kinder verändern nun mal JEDEN Menschen, auch wenn die meisten das nicht glauben würden, wenn man ihnen das vorher sagt.

Ich habe früher auch die Krise bekommen, wenn im Flugzeug stundenlanges Baby-Geschrei war oder habe mich auch entrüstet über die Eltern, wenn Kinder sich nicht benehmen konnten.

Die eigenen haben mich gelehrt, dass eigene Kinder eben eigene Kinder sind, wir sind alle nicht objektiv, wenn es um Kinder geht. Weil fremde Kinder, die kann man leicht verdammen und klug reden, wie man es selber anders oder besser machen würde und was die doch für eine Plage sind.

Wenn einem dann der eigene Sohn oder die eigene Tochter ihre kleinen Arme um den Hals schlingt, einem an sich drückt, küsst und einem sagt, wie lieb sie uns haben, nun ja....dann schmelzt man einfach dahin ;-)

Meine Kinder haben mich schon verändert. Ich kann viel durch sie lernen, so wie sie auch lernen müssen, sich an Regeln zu halten, die ich aufstelle.

Kinder brauchen Grenzen und müssen nicht grenzenlos Freiraum bekommen. Auch Kinder können sich in die Gesellschaft eingliedern. Aber Erwachsene müssen eben auch lernen und sie könnten viel lernen von Kindern, wenn sie ihr Herz dafür öffnen würden.

Es sollte immer ein Geben und Nehmen sein. Gerade mit Kindern kann man das wunderbar lernen :-)

Einen lieben Gruss
schickt dir
Jolanda



gesamter Thread:

 

powered by my little forum
[x]
[*]