Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Seh ich ähnlich

Beelzebub, Monday, 23.05.2005, 03:27 (vor 7128 Tagen) @ Magnus

Als Antwort auf: Seh ich nicht so. von Magnus am 22. Mai 2005 20:51:21:

Merkel ist alles andere als feministisch. Zumindest sind von ihr nie solche Floskeln zu hören gewesen. Es gibt andere Probleme im Land, die zu lösen sind. Ich behaupte sogar, dass mit Frau Merkel der Feminismus eher abgebaut werden könnte, als mit einem Mann, da sie sich nicht profilieren muss - und Frauenfeindlichkeit wird man ihr kaum vorwerfen können.

Nicht dass ich vor Freude außer mir wäre bei dem Gedanken, demnächst von dieser triefäugigen Ostzonentrulla regiert zu werden. Wenn ich nur dran denke, wie die dem Herrn Bush in den Arsch kriechen wird - *würg*

Eines aber muss man Merkelferkel lassen: sie ist mit Sicherheit keine Feministin, wie etwa jene unsäglichen rot-grünen Schreckschrauben, die unentwegt nach 'Frauen in Führungspositionen' plärren und damit ausschliesslich sich selber meinen. Auch scheint sie mir weder von Frauenquoten noch von Quotenfrauen sonderlich viel zu halten.

Und vor allem auf eines können wir uns freuen: Merkelferkel wird mit ihrer Kandidatur einige Zwietracht ins Femilager bringen. Die einen werden sie nach Kräften unterstützen, etwa Alice Schwarzer, die getreu dem Motto 'Hauptsache Frau' wahrscheinlich auch noch beim Anzetteln eines Weltkrieges behilflich wäre, wenn nur eine Frau Generalin das Oberkommando bekäme.

Die anderen werden sich mit Blick auf die politischen Inhalte, für die Frau M. steht, mit Grausen abwenden und mit hörbarem Zähneknirschen jenen Mann unterstützen, der einst Frauenpolitik zutreffend als 'Gedöns' bezeichnet hat.

Kurzum: es sieht ganz so aus, als stünde uns ein unterhaltsamer Sommer bevor.

DaPis & DiMsaas

Beelzebub


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