Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Nix da!

Guildo, Wednesday, 25.05.2005, 01:38 (vor 7123 Tagen) @ Odin

Als Antwort auf: Re: Nix da! von Odin am 24. Mai 2005 16:16:28:

Hallo Odin!

In anderen Fällen hat DER MANN SELBST entschieden, daß er der Versorger seiner Familie ist - dies ist er dann ZURECHT auch nach der Scheidung - egal, wer "Schuld" an der Scheidung war. Man kann nicht die Risiken nur der Frau aufbürden. (von den bekannten Ungerechtigkeiten des jetzigen Scheidungssystems mal abgesehen)

Du verdrehst hier einiges. Es versteht sich von selbst, dass die traditionelle Rollenverteilung nur mit einer gleichmäßigen Verteilung von Rechten und Pflichten funktioniert. Dazu gehört, dass der Mann nur solange Versorger der Familie ist, also seine Pflicht erfüllt, solange die Frau ebenfalls ihren Aufgaben nachkommt, sich also um Kinder, Mann und Haushalt kümmert. Setzt sie in ihren Leben andere Prioritäten, muß sie für sich und auch für die Kinder (es sei denn, diese bleiben beim Vater) selbst sorgen. Nur in begründeten Ausnahmefällen, also bei schweren Verfehlungen des Mannes ohne Aussicht auf Besserung hat dieser zu zahlen - dann aber zu Recht! Es ist eben nicht egal, wer Schuld an der Zerstörung der Familie trägt. Aber ich brauche ja nur das Wort "Pflichten" in den Mund zu nehmen, schon heulen die Emanzen im Chor mit den Gleichstellungs-Maskus auf.

Ich will Gleichberechtiung - KEINE Männerbevorzugung!

Gleichberechtigung = Gleichheit vor dem Gesetz

Gleichstellung = kollektivistischer Lebensentwurf, der mit Gewalt gleich machen will, was verschieden ist.

Guildo


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