Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Nix da!

Odin, Wednesday, 25.05.2005, 15:41 (vor 7122 Tagen) @ Scipio Africanus

Als Antwort auf: Re: Nix da! von Scipio Africanus am 25. Mai 2005 09:35:07:

Reicht das Einkommen des Mannes meist nicht, um zwei Haushalte zu finanzieren, vor allem, wenn Kinder mitversorgt werden müssen. Die Sozialhilfe muss dann einspringen. Das ist der Normalfall. Es funktioniert also nicht.

Daher ist es ein Schmarrn, wenn das Aussteigen aus dem Beruf für einen Ehepartner steuerlich gefördert wird. Es sollte im Gegenteil alles getan werden, daß Alternativen für die Kinder bestehen. Das Aussteigen aus dem Beruf ist eine Luxuserscheinung und wird hoffentlich bald verschwinden, sobald der Staat es nicht weiterhin subventioniert.

Frauen aufgrund der Biologie so oder so kurzfristig aus dem Erwerbsleben ausscheiden, wenn die Geburt ansteht. Somit sind die traditionellen Rollen fürs erste schon mal verteilt

"KURZFRISTIG", ja, das können wir uns leisten, mehr nicht. Wenn das Aussteigen aus dem Beruf auch noch auf zwei Schultern verteilt sind, dann profitieren beide davon und nach einer Scheidung ist der finanzielle Verlust für einen der Partner nicht mehr so enorm, bzw. beschränkt sich auf den Kindesunterhalt und der auch noch in kleinem Rahmen, wenn das Kind bei beiden Eltern leben kann und will, weil es zu beiden guten Kontakt hat.

Frauen Kinder als ihr Eigentum betrachten, und Männer sie in dieser Haltung bestärken ... "Kinder gehören zur Mutter"

Eben! Das "verborgene Matriarchat" wird ganz enorm von Männern unterstützt, die es nicht erkennen. Es wird nicht so sehr vom Feminismus unterstützt, bzw. nicht vom Feminismus der 70er Jahre.


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