Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Merkel

Antwortenschreiber, Tuesday, 24.05.2005, 11:03 (vor 7123 Tagen) @ Jeremin

Als Antwort auf: Re: Merkel von Jeremin am 23. Mai 2005 17:41:24:

Die Diskussion DDR-Sozialismus = Staatsfeminismus kann man abkürzen.

weiss ich nicht, wenn wir das machen reden wir in 60 Jahren immer noch davon.

In der DDR gab es weder eine Witwenrente noch Ehegattenunterhalt und das Scheidungsrecht wurde nach Schuldfrage geregelt. Kindesunterhalt war üblich und notwendig und wurde kaum diskutiert, notfalls sprang der Staat ein, aber die Mutter wurde in jedem Fall angehalten zu arbeiten, Kindergeld allein reichte nie.

Die Heimchen am Herd und Versorgt-werden-Mentalität der Frauen ist bundesrepublikanisch.

Das nicht, aber andere Sachen schon.

Zum Beispiel fehlende männliche Lehrkräfte an Schulen!

Es gab Abteilungsleiter, denen standen die Haare zu Berge mit Ihren Frauenteams. z.B.Im Lohnbüro eines Bau kombinates,wenn am Monatsende die Lohnabrechung fertig werden musste und die Kinder krank wurden und der Rest in der Schlange beim Konsum stand.

Dann die Problematik Frauen in Männerberufen, bei den sie Aufgrund mangelder körperlicher Voraussetzungen nicht in das männliche Rotationsteamsystem eingegliedert werden konnten und nur die leichten Arbeiten ausführten.
Das mangelnde Interesse an technischen Berufen, was natürlich übergangen wurde, kost ja nix.


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