Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Nix da!

Scipio Africanus, Tuesday, 24.05.2005, 15:10 (vor 7127 Tagen) @ Odin

Als Antwort auf: Re: Nix da! von Odin am 24. Mai 2005 11:49:18:

Insofern können wir aber feststellen, daß sowohl der Quotenfeminismus, als auch der Konservatismus eine reine Luxuskrankheit sind.
Genau so, wie man sich finanziell eine derartige Frauenförderung und -finanzierung leisten kann, genauso wenig kann man sich in Zukunft leisten, daß die Frau nichts dazu verdient.
Letzteres ist ja beinahe eindeutig schon der Fall, nur geht man im Moment noch weiter bei dem Versuch, die untätige Frau durch den Staat zu finanzieren. Der Mann - erst recht der nicht vorhandene Mann - hat gar nicht mehr die Möglichkeit dazu.
Diese Finanzierung ist aber auf Dauer nicht haltbar - oder nur für die ersten Jahre noch.

Völlig einverstanden.

Ich sehe die Lösung des Problems nicht in der Privilegierung der Frau durch Förderungsprogramme oder anderer Privilegierungen, sondern im Gegenteil in der Aufhebung ihrer Privilegien im Ehe - und Scheidungsrecht.
Die Versorgerrolle des Mannes, die einer echten Gleichberechtigung im Wege steht, wird von den Femis nicht wirklich in Frage gestellt. Da treffen sich die Konservativen und der Feminismus und gehen Hand in Hand. Und auch der Staat hat einiges Interesse am Mann als Versorger, um die Sozialausgaben nicht ausufern zu lassen.

scipio



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