Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Seh ich ähnlich

Mitleser, Monday, 23.05.2005, 19:02 (vor 7124 Tagen) @ Salvatore

Als Antwort auf: Re: Seh ich ähnlich von Salvatore am 23. Mai 2005 11:44:

Lieber Salvatore

"Deutschland wird nicht von Personen, sondern von Parteien regiert."
*Gröööööööhl* jaja, und der Klapperstorch ist schuld, dass es keinen Nachwuchs mehr gibt!

"Die CDU hat ein Programm, das man sich anschauen kann."
ja tatsächlich? Wer hätte das gedacht, man lernt nie aus...

Die FDP ist klar profiliert.
Ja, mit der 18 auf der Schuhsohle ;-)
Keine Partei hat aus Machterhaltungstrieb öfters die Fronten gewechselt als die FDP, das kann man schon auch als Profil bezeichnen.

Mitleser

Merkel ist alles andere als feministisch. Zumindest sind von ihr nie solche Floskeln zu hören gewesen. Es gibt andere Probleme im Land, die zu lösen sind. Ich behaupte sogar, dass mit Frau Merkel der Feminismus eher abgebaut werden könnte, als mit einem Mann, da sie sich nicht profilieren muss - und Frauenfeindlichkeit wird man ihr kaum vorwerfen können.

Nicht dass ich vor Freude außer mir wäre bei dem Gedanken, demnächst von dieser triefäugigen Ostzonentrulla regiert zu werden. Wenn ich nur dran denke, wie die dem Herrn Bush in den Arsch kriechen wird - *würg*
Eines aber muss man Merkelferkel lassen: sie ist mit Sicherheit keine Feministin, wie etwa jene unsäglichen rot-grünen Schreckschrauben, die unentwegt nach 'Frauen in Führungspositionen' plärren und damit ausschliesslich sich selber meinen. Auch scheint sie mir weder von Frauenquoten noch von Quotenfrauen sonderlich viel zu halten.
Und vor allem auf eines können wir uns freuen: Merkelferkel wird mit ihrer Kandidatur einige Zwietracht ins Femilager bringen. Die einen werden sie nach Kräften unterstützen, etwa Alice Schwarzer, die getreu dem Motto 'Hauptsache Frau' wahrscheinlich auch noch beim Anzetteln eines Weltkrieges behilflich wäre, wenn nur eine Frau Generalin das Oberkommando bekäme.
Die anderen werden sich mit Blick auf die politischen Inhalte, für die Frau M. steht, mit Grausen abwenden und mit hörbarem Zähneknirschen jenen Mann unterstützen, der einst Frauenpolitik zutreffend als 'Gedöns' bezeichnet hat.
Kurzum: es sieht ganz so aus, als stünde uns ein unterhaltsamer Sommer bevor.

DaPis & DiMsaas
Beelzebub

Merkel hin oder her, Deutschland wird nicht von Personen, sondern von Parteien regiert. Vielleicht war Helmut Kohl eine Ausnahme.
Die CDU hat ein Programm, das man sich anschauen kann. Es überzeugt mich nicht, ist aber weitaus schlüssiger, als alles von rot-grün. Die FDP ist klar profiliert. Ihrem Programm kann man unzweifelhaft entnehmen, was sie vorhaben. Und das sind in meinen Augen die richtigen Methoden, um das Land zu sanieren, ob man Guido Westerwelle nun mag oder nicht.
Nebenbei, bei aller frauenfreundlicher Rethorik, die alle Parteien pflegen, CDU und FDP sind wahrlich keine feministischen Parteien. Bei der FDP werden sämtliche frauenpolitische Anträge regelmäßig abgeschmettert, die CDU hat gerade mal ein schwammiges Quorum.
Man sollte nicht den Fehler machen und denken "Auf den Kanzler kommt es an". In den USA ist vielleicht die Person des Präsidenten entscheidend, in Deutschland ist es immer die Partei.
Also: Weg mit dem rot-grünen Alptraum!
Ciao
Salvatore


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