Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Eine Minimierung der Verwendung ideologischer Begriffe wäre verständigungsfördernd (Allgemein)

Flint ⌂ @, Sunday, 21.07.2013, 06:13 (vor 3904 Tagen) @ Chato

Es ist zwecklos, hinter ideologischen Begriffen wie "Humanismus" einen redlichen Sinn zu vermuten, denn sie dienen grundsätzlich alle zum Lügen. "Wahrer Humanismus" und - zum Beispiel - "wahre Gleichberechtigung" haben etwas "Gleiches" gemeinsam: beides sind schwarze Einhörner. Einhörner aber sind erstens weiß und zweitens gibt es keine.

Nun ja, es gibt sicher haufenweise Beispiele von zynischer umgekehrter Verwendung des Ideals des Humanismus.
Den Begriff Humanismus hast Du übrigens hier reingebracht, nicht ich. Ich habe lediglich gesagt, daß der Mensch im Grunde gut ist. Und dabei handelt es sich eben nicht um ein Einhorn, auch um kein schwarzes Einhorn. ;-)

Nebenbei gesagt: Ich komme ganz gut ohne solche Begriffe wie Humanismus, und dem was sie bedeuten (oder bedeuten sollen) aus. Ich brauche so etwas nicht. Man kann mich dafür von mir aus naiv oder ignorant nennen, aber ich nehme mir für mich persönlich heraus, mit welchen Begriffen ich gerne und mit genug Kenntnissen diesbezüglich hantiere bzw. welche ich von mir heraus benutze oder nicht. Wahrscheinlich habe ich den Begriff Humanismus von mir heraus noch nie als Erster benutzt weil er mir instinktiv nicht gefällt. Wird er aber von meinem Diskussionspartner verwendet (ins Spiel gebracht), schaue ich mir an, was er überhaupt bedeutet. Ich brauche, wie gesagt solche Begriffe überhaupt nicht.
Es wäre dasselbe, als wenn wir über das Verhalten von Menschen hinsichtlich des Trinkens von Wasser diskutieren würden und ich behaupten würde, daß Menschen gerne sauberes klares Trinkwasser trinken und Du dann den Begriff 'Wassertrinkismus' ins Spiel bringst, ich daraufhin die Definition davon lese und darin lese, daß Menschen gerne sauberes, klares Trinkwasser trinken, und Du mir dann Artikel raussuchst, die den Mißbrauch des ideologischen Begriffes 'Wassertrinkismus' zeigen und Berichte enthalten die das mutwillige und gewissenlose Verschmutzen von sauberem, klarem Trinkwasser durch Menschen aufzeigen. Die Folge wäre dann natürlich nicht, daß ich einsehen müßte, daß Menschen kein sauberes, klares Trinkwasser trinken wollen, sondern daß ich den Begriff `Wassertrinkismus' wieder als unnötig aus der Diskussion weglasse. Menschen trinken -mit oder ohne 'Wassertrinkismus' gerne sauberes, klares Wasser. Und der Mensch ist im Grunde gut -mit oder ohne Humanismus. ;-)


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Flint

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