Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Von wegen Naivität und Gutgläubigkeit

littleandy ⌂ @, Thursday, 18.05.2006, 17:07 (vor 6552 Tagen) @ Klausz

<b>Ja, er ist da etwas naiv und gutgläubig - wie die meisten Männer
hierzulande. Er scheint auch noch nicht so alt zu sein, wenn seine
Freundin noch studiert etc.

Ich bin ganz sicher nicht naiv und gutgläubig, sondern eher mißtrauisch. Ich bin außerdem Akademiker und dabei, zu promovieren, und das im technischen Bereich. In dem im übrigen einige der besten Mitarbeiter weiblich sind, und der Chef trotzdem extreme Vorbehalte in der Hinsicht hat.

Meiner Ansicht nach ist es nahezu unmöglich unter den jüngeren Frauen, die
feministisch erzogen und aufgewachsen sind, noch etwas vernünftiges zu
finden.

Zunächst einmal sind natürlich nicht alle jüngeren Frauen "feministisch erzogen und aufgewachsen", aber tatsächlich sind viele nicht bereit, von vornherein davon auszugehen, dass sie zum Leben als Hausfrau bestimmt sind.

Die sind alle mehr oder weniger Mänenrhasserinnen, was früher oder später
auch zum Vorschein kommt - der Drache im Haus!</b>

Hm, gut, dass du kein Frauenhasser bist, was? Ernsthaft, das sind genau die pauschalen Vorurteile, mit denen sich der Feminismus in meinen Augen unglaubwürdig gemacht hat. Frei nach dem Motto: "Die Männer sind doch alles mehr oder weniger Frauenhasser, was früher oder später auch zum Vorschein kommt - der Schläger im Haus!" - klingt bekannt, oder?
Wer auf solchen Argumenten, egal in welche Richtung, besteht, macht sich in meinen Augen eben unglaubwürdig


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