Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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*Mitunterschreib*

DschinDschin, Thursday, 05.10.2006, 12:10 (vor 6623 Tagen) @ Beelzebub

Nach 1806, nach dem Verrat der Rheinbundfürsten an Kaiser und Reich, war die Legitimität dieser Quieslinge zerstört. Aus diesem Grund sind sie auch 1919 sang- und klanglos von der politischen Bühne abgetreten, eigentlich 100 Jahre zu spät.
So ist es mit dem Feminismus. Wenn ein gesellschaftliches Arrangement gekündigt ist, dann ist es dahin. Die als pöhse, pöhses Patriarchat verschriehene Zeit, war für Männer kein Zuckerschlecken. Ohne ausreichende Penunze kamen sie an keine ehrbare Muschi ran, das bedeutete in der preußischen Armee, dass bis zum Oberleutnant mit Heiraten nichts war. Wie viele Künstler und andere berühmte Menschen starben an Syphillis, warum wohl? Weil ein Mann bis 35 auf Nutten verwiesen war. Das einfache Volk poppte unehelich, weil an eine Eheerlaubnis nicht zu denken war.
Der Feminismus und die Emanzipation haben das alte Arragement zerstört, und das ist gut so. Nur muss Mann unter den neuen Bedingungen darauf achten, dass er sich, sofern er überhaupt heiratet, bei der Vertrags- und späteren Lebensgestaltung nicht wieder zum Geldscheißerchen rückmutieren lässt. Esau verkaufte sein Erbe für ein Linsengericht. Wir sollten unser Leben nicht für einen scheinbar kostenlosen Fick wegwerfen.

DschinDschin

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Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.


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