Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Konservative wünschen, dass alles ...

Beelzebub, Tuesday, 10.10.2006, 01:38 (vor 6619 Tagen) @ Guildo

Dort hast du was von hunderttausenden Männern gelabert, die alljährlich
sich in Thailand holen, was ihnen die 68er "Kulturrevolution" angeblich
versprochen hat.


Du hast offenbar nichts begriffen!

Dieses "Argument" kenne ich schon. Von Femis, die darauf zurückzugreifen pflegen, wenn ihnen nix mehr einfällt.

Leider muss ich dein Weltbild ein wenig erschüttern: der ganz

überwiegende

Teil der Bordellbesucher in Thailand ist einheimisch. Und von den
Sextouristen kommt ein sehr großer Anteil aus dem benachbarten

Malaysia.

Dort gibt's zwar keinen Feminismus, dafür aber eine Religion,

die

den Menschen ein ungezwungenes Sexualleben gründlich vermiest, kurzum,
dort geht es (unter leicht verändertem Vorzeichen) genau so zu, wie du

es

hierzulande auch gerne hättest.


Und? Müssen jetzt auch noch die Moslems als Feindbild herhalten?

Nicht nur die. Ich finde es generell nicht gut, wenn alle Werte (im Sinne einer Unterscheidung zwischen "gut" und "schlecht", "erlaubt" und "verboten") im Leben ganzer Völker von einer Ideologie mit Anspruch auf alleinige Richtigkeit bestimmt - genauer gesagt: erzwungen - werden. Ob es sich dabei um die christliche, islamische, kommunistische oder faschistische Ideologie handelt, macht für mich keinen nennenswerten Unterschied. Das gemeinsame dieser Ideologien ist: wenn sie die völlige unumschränkte Macht besitzen, schrecken sie vor keinem Verbrechen zurück, um ihre Macht zu sichern und zu erhalten.

Nun ja, ich halte dir mal zugute, dass du wahrscheinlich nach 1970

geboren

bist und offenbar keinen blassen Schimmer hast, wie toll das

"vernünftige"

Eherecht funktioniert hat. Mit Scheidungsprozessen, in denen eine
"Eheverfehlung" nachzuweisen war, was zur Folge hatte, dass das Gericht

in

intimsten Einzelheiten des Ehelebens herumschnüffelte.


Offenbar fehlt dir jedes Rechtsempfinden und jeglicher Sinn für
Gerechtigkeit!!!

Hierzu habe ich mich ausführlich in einem neuen Beitrag zum Zerrütungsprinzip geäußert.

Was um alles der Welt gibt es eigentlich perverseres als eine

hoffnungslos

zerrüttete Ehe mit Zwang zusammenzuhalten? Seid ihr (damit meine ich

vor

allem Klaus und dich) denn so jämmerlich Würstchen, dass ihr eine Frau

nur

durch staatlich unterstützten Zwang bei euch halten könnt?


Unterstellungen und persönliche Angriffe, wenn du argumentativ wieder mal
aus dem letzten Loch pfeifst...

Habe allerdings auch nichts anderes von dir erwartet!

Nun ja, wie man in den Wald hineinschreit, so schallt es heraus. Wenn dir aber deine eigene Medizin so schlecht schmeckt, dann denk dir halt die zweite Frage weg und äußere dich nur zur ersten.

Es ist nicht das geringste dagegen zu sagen, dass ein Ehepartner, der

von

der Ehe genug hat (und warum er genug hat, das geht keinen

Außenstehenden

was an, am allerwenigsten den Staat und seine Institutionen) das Recht
hat, seiner Wege zu gehen. Aber auf eigene Kosten und ohne Anspruch auf
Unterhalt!


Grundsätzlich richtig, nur wird dies nie geschehen - dafür sorgen schon
die Emanzen und ihre Schoßhündchen!

Wenn's sogar in Schweden so geschehen ist, warum nicht auch hier?

Die vollständige Abschaffung jeglichen Unterhalts (einschl.
Kindesunterhalt) ohne Ausnahme!!! - dann ließe sich über eine
Alternative zur traditionellen Rollenverteilung reden!

Der Anspruch auf Kindesunterhalt steht ausschließlich den Kindern zu und kann daher nicht vom Wohlverhalten der Eltern oder eines Elternteils abhängig gemacht werden und das ist auch gut so.

Deine Forderung heißt im Klartext, dass du Kinder für etwas bestrafen willst, was ein Elternteil verbockt hat. Und so einer wirft anderen fehlendes Rechtsempfinden und nichtvorhandenen Gerechtigkeitssinn vor!

Da du ja ein so guter Christ bist: lies mal die Geschichte von dem Splitter und dem Balken.

Greets

Beelzebub

--
"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)

Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)


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