Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Rollen stammen von den natürlichen Unterschieden

susu, Monday, 09.10.2006, 02:27 (vor 6623 Tagen) @ Nikos

Wer also kein Mousaka backen kann, der kann auch keinen Tee kochen?

Ich sag ja schwaches Argument. Auf der anderen Seite: Wer unfähig ist Tee zu kochen, Kartoffeln zu schälen, eine Weinflasche zu öffnen und ein Spiegelei zu braten sollte sich nicht wundern, wenn ich ihm nicht zutraue bei "Das perfekte Dinner" den ersten Platz zu belegen. Klaus hat sich bislang nicht gerade mit Ruhm bekleckert, was irgendwelche Kenntnisse anginge. Natürlich gestehe ich die Möglichkeit ein, daß er auf diesem Feld Ahnung hat, daher sind die anderen Argumente deutlich besser.

Ich kann mein Pimel in eine Frau hineinstecken. Frau kann das nicht.

Ich laß jetzt mal meinen Standardsatz mit den Ausnahmen (auch wenn er mal wieder zutrifft).

Mein Pimmel wird hart und erst dann wieder weich, wenn ich ihn in einer
Frau hineingesteckt habe.

Du hast ein ernstes medizinisches Problem... Zumindest bei mir funktionieren auch eine Ganze Reihe anderer Methoden...

Frau wird was hineingesteckt, Mann steckt was hinein.

OK. Damit hättest du belegt, daß es möglich ist phantasielosen Sex nach alten Rollenmustern zu haben. Das war aber nicht die Aufgabenstellung. Die bestand darin zu zeigen, daß die gesammten traditionellen Rollenbilder, oder zumindest ein großer Teil von ihnen, biologisch bedingt ist.

Mathematische Analogie:
Klaus sagt: Alle ungraden Zahlen sind Primzahlen
Ich sage: Quark
Du sagst: 7 ist ja wohl eindeutig eine Primzahl

[image]_[image]

Ich habe Hunger. Ich muss/soll essen.

Wo steht das geschrieben? Nenn mir das Gesetz. Ich kenne aus einigen Religionen Fastenvorschriften(!) die das Essen von bestimmten Dingen und/oder zu bestimmten Zeiten verbieten. Gleichermaßen gibt es soziale Zwänge, die auch ohne Hunger die Vorschrift zu essen mit sich führen (z.B. der Suppenkasper). Bist du ethisch verpflichtet zu essen!? Durch deinen Hunger begründet!? Nö.

Warum gibt es denn den Feminismus? Der versucht doch sozial und politisch
die Menschen zu etwas angeblich natürliches, die Gleichheit der
Geschlechter, zu zwingen.

???

Ist eine 50%ige Scheidungsquote humaner?

Als Zwangsehen? Absolut.
Ein Teil der Ehen ist für beide Partner gut. Da geben sich die Modelle nix.
Ein Teil der Ehen ist für einen Partner Scheiße, für den anderen gut. Da ist bei einem Modell der eine, beim anderen der andere der Gelackmeierte, Zahlenmäßig tut sich das nix.
Den einzigen Unterschied gibt es bei den Ehen, die für beide Partner schlecht verlaufen. Da macht die Scheidung beide froh, die Zwangsehe beide unglücklich. Und die Mehrheit der Ehen wird meines Wissens nach einvernehmlich geschieden (über 70% laut dieser Meldung). Das wären also ca. 300.000 Personen pro Jahr, die zum miteinander verheiratetbleiben gezwungen würden.

Nun ist 50% ohnehin zu hoch gegriffen, die Quote liegt bei ca. 35%. 50% ist sie bei kinderlosen Großstadtbewohnern. Bei Geschiedenen liegt sie sogar bei 100%!

susu


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