Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Naiv

Die kleine Unbekannte @, Wednesday, 03.06.2009, 17:15 (vor 5443 Tagen) @ Mus Lim

Die Frau ist Klägerin und Zeugin zugleich.

Das ist meistens so bei einer Vergewaltigung und stell Dir vor, bei Mord gibts oft überhaupt keine Zeugen und dennoch ist er unter Strafe. Wenn man nur danach geht, können wir gleich das ganze Gesetzbuch wegwerfen.

Und wenn die Richterin dann noch überzeugte Feministin ist, die von dem
ganzen Geschwätz vom Patriarchat und der Unterdrückung der Frau überzeugt
ist?

Dann ist die Richterin das Übel und nicht das Gesetz.

Was dabei rauskommt, hat mit Rechtsstaatlichkeit wenig zu tun aber viel
mit Inquisition, wo die Verurteilung schon feststeht.

Wie gesagt, das sind alles zu bekämpfende Mißstände, das Gesetz kann dafür aber trotzdem nichts.

Wer als Frau die Ehe als Hort der Unterdrückung und der Vergewaltigung
sieht, sollte konsequenterweise nicht heiraten aber die Familien mit ihrer
Paranoia in Ruhe lassen!

Eine Familie sollte auch kein Hort von Kindesmißhandlung oder Gewalt sein, ist sie leider manchmal aber dennoch. Es ist äußerst naiv zu glauben, Menschen würden sich artig, harmonisch und gesittet benehmen, nur weil sie verheiratet sind und Kinder haben.

Ist doch seltsam, dass die Anzeige sich so gut eignet, einen Kerl los zu
werden und sich allerlei Vorteile wie Wohnung und Unterhalt zu sichern.

Nirgends habe ich das Mißbrauchspotential geleugnet.

Unter diesem kranken Familienrecht werden ich bestimmt nie wieder
heiraten.

In unserem Land zwingt Dich doch auch keiner ;-)


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