Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Ursache - Wirkung

Mirko, Thursday, 04.06.2009, 02:55 (vor 5443 Tagen) @ Nihilator

Oh Mann Nihi, Du bist nicht nur auf dem Holzweg, Du hast zusätzlich Bretter vorm Kopf.


Sorry, Mirko, aber DU bist gewaltig auf dem Holzweg. Vergewaltigung kann
man gerade mit Diebstahl in einen Topf werfen; das ist nämlich historisch
der Kern des Tatbestandes.

Vielleicht historisch, aber nicht psychologisch. Einem Opfer den Geldbeutel zu stibitzen, ist was anderes als mit seinen unmittelbaren, entsetzten Reaktionen bei einer Vergewaltigung konfrontiert zu sein. Ich - und Du auch - würde dabei keinen mehr hochkriegen.

Vergewaltiger zu pathologisieren ist typisch feministisch, und das hast Du
ja nun gründlich übernommen. Die sowas tun, sind allesamt psychisch krank
(aber interessanterweise trotzdem voll strafmündig, komisch, oder?). Ganz
anders als psychisch kranke Kindermörderinnen zum Beispiel...

Nein, eben nicht. Typisch feministisch ist es, die Generalanklage gegen die Männlichkeit oder das Patriarchat schlechthin zu erheben, dass Vergewaltigung zu ihrem Grundprogramm gehört.

FeministInnen schleppen lila Pudel an, die vor der Kamera bestätigen, dass...

1. Sie bei einer Vergewaltigung eher in Tränen ausbrechen würden und zusammen mit dem Opfer weinen würden, und...

2. sie damit die Ausnahme von normalen Männern darstellen.

Du wärst bei Radikalfeministinnen wie Anita Heiliger ein gern gesehener Gast mit deiner Theorie, dass Vergewaltigung zum archaischen Grundprogramm des Mannes gehört. Bewirb dich mal!


Gehen wir es biologisch an: Vergewaltigung spielt im Tierreich eine
wichtige Rolle [...]

Gut, gehen wir es biologisch an. Da wären unsere nächsten Verwandten, die Schimpansen. Die kennen es auch schon besser, und betreiben eine Art Prostitution (3 Stunden Lausen gegen einmal in die Muschi). Nix mit Vergewaltigung.

[...]

--
Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche


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