Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Testverbot konsequent bis zum Ende gedacht....

Norbert, Tuesday, 14.12.2004, 11:38 (vor 7452 Tagen) @ hquer

Als Antwort auf: Re: Testverbot konsequent bis zum Ende gedacht.... von hquer am 13. Dezember 2004 18:44:45:

Logisch, es geht um viel Geld, welches der Kolektivvater Staat zahlen muss, wenn der Vaterschaftstest negativ ausfällt.

Gruß
Morb

Dieses Argument kommt oft - aber ich verstehe es nicht - dem Staat sollte das doch eigentlich Wurscht sein.
Das Kind hat - und das ist nunmal wirklich sicher - auf jeden Fall einen Vater. Und den kennt auch die Mutter! (von akademischen Konstellationen mal abgesehen).
Wieso sollte der Staat dann ein Problem haben? Die Mutter hat sich halt nur an den richtigen Vater wg. Unterhalt zu wenden.
Der Staat hat nur dann ein Problem wenn dieser dann nicht zahlen kann.
Über alle Fälle hinweg, sollte es sich aber im wesentlichen herausmitteln (es ist ja genauso auch der Fall möglich, in dem der falsche Vater nix hat - aber der richtige schon, so daß hier der Staat sozusagen spart)
Ich würde also sagen: Obwohl der Staat nicht einmal einen Vorteil daraus zieht, beabsichtigt er den Männern Grundrechte zu entziehen - und das allein aus ideologischen Gründen
meint hquer

Du gehst von der Fehlannahme aus, daß es beim richtigen Vater etwas zu holen gibt.
Ist es eine Ferienbekanntschaft im Ausland, dann hat Mutter schon mal schlechte Karten.
Hat sie dann noch deren mehrere gehabt, wird es schon sehr schwierig.
Vor allem, wenn es sích um eien Bürger dies Landes handelt.
Dann gelten auch die Unterhaltsregeln dieses Staates!

Da ist es wesentlich einfacher dem damals aktuellen Lebenspartner ein Kuckuckskind zu unterschieben.
Dem das Recht auf kostengünstige, die Partnerschaft nicht belastende Überprüfung genommen werden soll.

Den die Justizminstein übersieht geflissentlich oder vorsätzlich, daß eine gerichtliche Überprüfung jede Partnerschaft zumindest schädigt oder gar zerstört.
Außerdem die Kosten für so eine gerichtliche Überprüfung immens hoch sind.

Gruß
Norbert


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