Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: @All

XRay, Friday, 17.12.2004, 19:10 (vor 7451 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: @All von Jörg Rupp am 17. Dezember 2004 13:45:46:

Wenn ein VERMEINTLICHER Vater feststellt, dass dessen VERMEINTLICHE Kinder nicht von ihm sind, dann kann er NICHT "seine Kinder verstossen", da er ja gar niemals deren Vater war!
Also, das sind Haarspaltereien. Ersetze seine durch "die".
DIe Umfrage haben wir ja jetzt gefunden - also ich - und insofern ist das Ergebnis ja auch klar. Ich versteh das ja alles. Ich würde die Kinder, von denen ich bislang glaubte, sie wären meine, nicht verstoßen oder nicht nicht mehr akzeptieren. Ihr schon. naja, dann gehör ich eben zu den 7% und ihr zu den 93. Ist ja okay.
93 Prozent der Befragten würden das Kind nicht mehr akzeptieren, sollte sich herausstellen, dass sie nicht der Erzeuger sind.
steht da so. Kann ich nix für.
Jörg

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"IHR = das ganze Dorf", pflegte meine Oma zu sagen.

Ich sage mal so:

Hypothetisch betrachtet ist es doch leicht zu sagen, man
akzeptiert Kinder nicht als die eigenen, wenn es nicht die eigenen sind.
Mich hätte es gewundert, wenn da die Mehrheit HIER gerufen hätte.

Was aber bedeutet "nicht akzeptieren"
Bedeutet es:
- den Kontakt abbrechen?
- keinen Unterhalt mehr leisten?
- Kontakt abbrechen und keinen Unterhalt leisten?
- verstoßen? was immer das bedeutet
- ....
Was bedeutet Kinder?
- ein Neugeborenens?
- ein Jugendlicher?
- ....

Ist "verstoßen" das Gleiche wie "nicht akzeptieren"?
Was haben die Befragten in die Frage interpretiert?
Was wurde wurde in die Antwort interpretiert?

Ich verstehe nicht, daß zwar nach "nicht akzeptieren" gefragt wurde und
dann so getan wird als wäre nach "verstoßen" gefragt worden.
Für mich sind das 2 paar Stiefel.

Tausend Dinge, die diese "Umfrage" offen läßt.
Vielleicht deshalb auch viele Möglichkeiten der Interpretation.

Konkret würde ich - sollte ich heute erfahren, daß meine Kinder
garnicht meine Kinder sind - keine Unterhaltszahlungen mehr leisten wollen.
Die Beziehung zu den Kindern -incl. der damit verb. Zuwendungen -
würde ich allerdings aufrecht erhalten wollen.
Vermuten läßt sich aber, daß die Beziehung sicherlich über die Zeit
leiden würde. Es ist einfach nicht das Gleiche, ob man sich für die
eigenen Kinder, oder für Kinder anderer Leute einsetzt...menschlich, oder?
Ja und dann wäre es ja wohl auch an der Zeit, daß die Kinder mit
ihrem tatsächlichen Vater in Kontakt treten und womöglich an dem
falschen Vater weniger Intresse haben...auch menschlich, oder?

Wäre ich damit dann jemand, der die Kinder vertößt?
oder vielleicht jemand, der die Kinder nicht akzeptiert?

Fragen über Fragen..........


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