Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Vaterschaftstests und verstossen

Jörg Rupp, Wednesday, 15.12.2004, 00:05 (vor 7453 Tagen) @ Ferdi

Als Antwort auf: Re: Vaterschaftstests und verstossen von Ferdi am 14. Dezember 2004 21:58:12:

Ich versuche nur mir vorzustellen, was mit dem Kind passiert...denn für das Kind ist plötzlich der Mensch, den es die ganze Zeit als Vater gesehen hat, weg, nicht mehr da, nicht mehr ansprechbar. Das Kind ist dasjenige, das am wenigsten für die Situation kann.
Diesen Einwand kann ich ja verstehen und als emotionaler Mensch nachvollziehen, aber ist es denn wirklich nicht möglich zu verhindern, dass solche Situationen erst entstehen?

Nein, scheinbar nicht, denn die Antwort in der Umfrage lautete wohl, dass 90% der Väter nach einem negativen vaterschaftstest ihre Kinder verstoßen würden, soweit Norbert.

<iUnd was ist mit den Vätern, den leiblichen Vätern, die ihr Kind selbst gezeugt haben? Da ist es auf einmal nicht mehr tragisch, dass der Vater, und zwar nicht der Vater, den das Kind als solchen gesehen hat, sondern der Vater, der das Kind selbst gezeugt hat, dessen Fleisch und Blut es wirklich ist, nicht mehr da ist. Nicht mehr da sein darf, nicht mehr ansprechbar sein darf, weil seine Mutter sich in eine rachsüchtige Hyäne verwandelt hat, die das Kind rücksichtslos als juristischen Hebel gegen seinen eigenen Vater einsetzt. [/i]

Du sprichst von Umgangsvereitelung und die ist nicht tolerierbar.

Und diesen Hebel hat so eine Partei wie die Grünen diesen Hyänen in die Hand gedrückt, oder hat es zumindestens zugelassen.

Unfug. Gegen Rechtsbeuger kommt kein Gesetz an. Aber ich bin hier auch für Strafen wie Entzug des Sorgerechts, mindestens des Aufnethaltsbestimmungsrechts.

Das kommt davon, wenn in einer "demokratischen" Partei die Grundsätze der Demokratie (=Volksherrschaft) mit Füssen getreten werden (Frauenstatut, Art 3 Abs 3 GG).

Jedes Mitglied kennt die Satzung und unterwirft sich ihr freiwilig. Das ist nicht undemokratisch. Man muss ja nicht Mitglied sein oder werden. Aber es gibt zwischenzeitlich Widerstände gegen das Frauenstatut, in Teilen. UNd man kann ja Mehrheiten suchen....

Jörg


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