Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Vaterschaftstests und verstossen

XRay, Tuesday, 14.12.2004, 17:46 (vor 7453 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: Vaterschaftstests und verstossen von Jörg Rupp am 14. Dezember 2004 13:37:10:

Ich versuchte nur nachzuvollziehen, woher denn Deine Meinung kommen könnte. Ich finde es erschreckend, dass du es gutheisst, dass diese Kinder einfach von ihren Nichtvätern, die sie dann auf einmal sind, verstoßen werden.

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Wie erschreckend würde es wohl sein, wenn ein Schein-Vater schon kurz
nach der Geburt seines vorgeblichen Kindes erführe, daß er garnicht
der Vater ist?
Für den Scheinvater wäre es wohl der größte Schreck. Für das Kind
wohl eher weniger. Die Mutter kann das i.d.R. kaum überraschen.
Die erlarvte Mutter kann ja dem Kind dann nochimmer den richtigen Vater antun, etwa nicht?

Deine Qual (von wegen verstoßen) resultiert also vermutlich aus Fällen,
wo Scheinväter erst sehr spät erfahren, daß sie eben nur Scheinväter sind.
Hier werden dann nicht nur diese aus allen Wolken fallen...klar.
Für Kind und Scheinvater wohl ein sehr saurer Apfel.

Das Problem aber wäre vermeidbar, wenn Männer frühzeitig
Sicherheit darüber erhielten, ob sie tatsächlich Vater sind oder nicht.

Du würdest das wohl eher dadurch vermeiden wollen, daß Männer
sich grundsätzlich nicht davon überzeugen dürfen, ob sie nun
tatsächlich Vater sind, oder?
Das fände ich nicht wirklich erschreckend, nicht bei dir,
aber gutheissen würd ich es auch nicht......


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