Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Vaterschatstests und verstossen

Jörg Rupp, Tuesday, 14.12.2004, 12:13 (vor 7451 Tagen) @ Norbert

Als Antwort auf: Re: Vaterschatstests und verstossen von Norbert am 14. Dezember 2004 09:54:20:

Nur erkläre mir einmal, warum ein Mann, denn ein unterschobenes Kuckuckskind als seines betrachten soll.

Darum gehts nicht. Es geht darum, dass Du die Tatsache, dass "Ca. 90% der Männer würden dann ein Kuckuckskind verstoßen wollen", wie Du schreibst, als Diskriminierung wahrnimmst bzw. den Vorwurf, der daraus resultiert.
1. ist imho eine reine Tatsachen beschreibung zunächst mal keine Diskriminierung. Und ich frage mich auch, wieso jmd., der ein Kind mt aufzieht - solche Vaterschaftstests passieren ja nciht nur bei Neugeborenen - dann auf einmal nichts mehr mit dem Kind zu tun haben wollte. Stell Dir das bei Deinen eigenen Kindern vor: du machst nen Test - hast Du schon? und wenn nein, warum- es kommt raus, es sind nciht Deine und ab morgen willst Du nichts mehr mit ihnen zu tun haben! Das ist "Kinder verstoßen", und das ist zu Recht mit Kritik zu belegen, zu erwähnen und herauszustellen.
Wenns nicht Deine leiblichen Kinder sind, hast Du sonst keine Pflichten mehr, eigentlihc gar keine, aber nichtsdestotrotz hast DU die gottverdammte moralische Pflicht desen Kindern gegenüber, sich ihnen gegenüber fair zu verhalten. Du hast übrigens sogar lt. Gesetzgeber als Bezgsperson ein Umgangsrecht.
Wer so argumentiert wie Du, muss sich schon fragen lassen, ob er eigene Kinder hat....

Jörg


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