Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Vaterschaftstests und verstossen

Joseph S, Thursday, 16.12.2004, 01:13 (vor 7454 Tagen) @ Jörg Rupp

Als Antwort auf: Re: Vaterschaftstests und verstossen von Jörg Rupp am 15. Dezember 2004 11:24:49:

Hallo Jörg,

Du blendest 90% von dem, was ich hier dazu geschrieben habe, aus. Also, lies halt nochmal

nehmens wir das doch mal genau. Da steht, daß bei einer Umfrage 90% ausgesagt haben, daß sie
würden. Davon, daß sie es gemacht haben, steht nichts da. Vielleicht dachten diese an einen
Test bevor sie eine Beziehung zu dem Kind aufgebaut haben. Des weiteren ist gut möglich,
daß sie sich selbst falsch einschätzen, weil sie noch keine derartige Beziehung zu Kindern
aufgebaut haben. Ich denke, das vermutet Jolanda auch. Du dagegen tendierst zu der
feministisch korrekten Annahme, daß diese Männer gewachsene Beziehungen zu den Kindern
abbrechen. Beides ist spekulativ, und hängt davon ab, wie man die Umfrage und die Männer
einschätzt. Daß natürlich immer das schlechteste über Männer vermutet wird, ist männerfeindlich.
Bei Umfrageergebnissen ist immer ein gewisses Maß an Mißtrauen angebracht.

Im übrigen frage ich mich wo der Schaden liegt, wenn man dafür sorgen kann, daß auser der
Aussage: ... ist (nicht) Kind von ... nichts weiter herauskommt. Wenn man das gleich bei
der Geburt machen würde, hätte das Kind auf jeden Fall nicht den seelischen Schaden,
der ja auch entstehen kann, wenn das Kind die Nichtvaterschaft des vermeintlichen Vaters
auf andere Weise erfährt. Allein die Mutter hätte Probleme mit dem Unterschieben von
Kindern. Bei den immensen finanziellen Folgen, die eine Vaterschaft mitbringt, ist eine
derartige Absicherung nicht übertrieben.

Die Zahl der Kuckukskinder, die gelegentlich festgestellt wurde, können durchaus
einen Generalverdacht rechtfertigen.

Gruß
Joseph


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