Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Vaterschaftstests und verstossen

Jörg Rupp, Tuesday, 14.12.2004, 21:29 (vor 7450 Tagen) @ XRay

Als Antwort auf: Re: Vaterschaftstests und verstossen von XRay am 14. Dezember 2004 15:46:50:

Deine Qual (von wegen verstoßen) resultiert also vermutlich aus Fällen,
[quote]wo Scheinväter erst sehr spät erfahren, daß sie eben nur Scheinväter sind.
[/quote]

Ich versuche nur mir vorzustellen, was mit dem Kind passiert...denn für das Kind ist plötzlich der Mensch, den es die ganze Zeit als Vater gesehen hat, weg, nicht mehr da, nicht mehr ansprechbar. Das Kind ist dasjenige, das am wenigsten für die Situation kann.

Du würdest das wohl eher dadurch vermeiden wollen, daß Männer
[quote]sich grundsätzlich nicht davon überzeugen dürfen, ob sie nun
tatsächlich Vater sind, oder?
[/quote]

Falsch. Ich bin für einen Vaterschaftstest mit Einverständnis beider Eltern - in erster Linie aus datenschutzrechtlichen Gründen und weil ich es für eine Entscheidung von erheblicher Bedeutung halte, ersatzweise gerichtliche Regelung - bei begründetem Verdacht, nicht einfach mal so.

Jörg


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